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«No Billag»: Dreht der Wind in der Westschweiz?

Bislang konnte man davon ausgehen, dass die SRG in der Westschweiz grossen Rückhalt in der Bevölkerung geniesst. Schliesslich profitiert die Romandie vom Verteilschlüssel der Gebührengelder und erhält mehr Mittel zugeteilt für ihre Radio- und TV-Programme als die eigene Bevölkerung einzahlt. Im Hinblick auf die «No Billag»-Abstimmung gibt es nun auch SRG-kritische Töne zu vernehmen. Wie auch in der Deutschschweiz sind es Jungpolitiker von SVP und FDP, die Stimmung machen für eine Gebührenabschaffung. Mit ersten Erfolgen. So hat die SVP des Kantons Waadt überraschend die Ja-Parole für die Anti-SRG-Initiative herausgegeben und auch die Jungfreisinnigen des Kantons Genf empfehlen die Vorlage zur Annahme.

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Studie: Starker Service public heisst gesunde Demokratie

Hat ein Land einen starken öffentlichen Rundfunk, steht es gut um die Demokratie. Diesen Zusammenhang belegt eine aktuelle Studie. Umgekehrt gilt: Wer die Gebührenfinanzierung abschaffen will, sägt an den Grundfesten der Demokratie. Der BBC droht gröberes Ungemach. Die britische Regierung hat angekündigt, die Rundfunkgebühr 2027 auslaufen zu lassen. Von den 13,13 Pfund (gut 16 Schweizer Weiterlesen …

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