DOSSIER mit 61 Beiträgen

Online-Medien

«Bald gilt nicht mehr Mobile first, sondern Mobile Only»

Der Medienmanager Jan Bayer, in der Geschäftsführung von Axel Springer für «Bild»- und «Welt»-Gruppe zuständig, hatte in diesem Jahr von sich Reden gemacht als er die Trennung von Digital- und Print-Geschäft anordnete. Im Gespräch mit dem Fachmagazin «Horizont» erklärt Bayer, wie stark sich das digitale Mediengeschäft in letzter Zeit gewandelt hat und welche Schritte er für einen Erfolg erforderlich hält. Was die digitale Werbung angeht, sieht er nur noch Mobile als relevante Plattform. Welche Formate auf Mobilgeräten funktionierten, darauf habe noch niemand eine «wirklich überzeugende Antwort» gefunden. Native Advertising spiele «sicherlich eine wichtige Rolle».

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3 Jahre «Nau.ch»: In der schnöden Realität angekommen

Drei Jahre nach der Gründung hat sich das News-Portal «Nau.ch» in der schweizerischen Medienlandschaft etabliert. Den starken Start verdankt die Plattform konsequenter Reichweitenoptimierung. Publizistisch gibt es noch Luft nach oben. Zeig mir deine Leserkommentare und ich sage dir, wer du bist. Im Fall von «Nau.ch» gestaltet sich die Identifikation recht einfach. Der Kommentarbereich fällt mit Weiterlesen …

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Die Krise der Jugendmedien

Online-Newsformate für Junge haben derzeit einen schweren Stand.Bento wird eingestellt, Ze.tt wieder in Zeit.de integriert, Buzzfeed Deutschland steht zum Verkauf. Alle sagen dasselbe: Schuld sei die Pandemie und der eingebrochene Werbemarkt.

Go hard or go home!

«Bento», «ze.tt» und «Vice Switzerland» gibt es (bald) nicht mehr. Die meisten Online-Medien für die junge Zielgruppe finanzieren sich mit Werbung. Daher sind sie besonders betroffen von der Corona-Krise. Für die Verbliebenen geht es jetzt um’s Überleben. Geoffrey Moret ist das Gegenteil einer Medienstelle. Der Gründer des Social Video-Startups «Kapaw» bietet Einblicke, die er nicht Weiterlesen …