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Service public

Für welche Sendungen würden Sie Gebühren zahlen wollen?

Wie würden die Programme gebührenfinanzierter Sender aussehen, wenn das zahlende Publikum mitbestimmen könnte, wofür das Geld verwendet wird? Um das herauszufinden, hat ein Informatikstundent aus Potsdam die Website rundfunk-mitbestimmen.de programmiert. Dort kann der in Deutschland monatlich geschuldete Betrag zur Rundfunkfinanzierung von 17.50 Euro virtuell auf die Sendungen seiner Wahl verteilt werden. Das Ganze ist natürlich nur eine Spielerei, aber mit einem ernsthaften Hintergrund. In Deutschland gibt es, anders als in der Schweiz und in Österreich, keinerlei offiziellen Strukturen, wo das Radio- und TV-Publikum seine Bedürfnisse und Kritik am Programm artikulieren kann. Darum entstehen immer wieder Initiativen, die dieses Defizit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks thematisieren.

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Service public: Keine Pfeile gegen die SRG

Zwischen der SRG und den privaten Medien sind derzeit keine Grabenkämpfe auszumachen. Diesen Eindruck gewann man an einem Treffen in Bern, das die Eidgenössische Medienkommission organisiert hat.

Service public: Auslaufmodell?

Über eine Milliarde Franken bezahlen Schweizer Haushalte für Radio und Fernsehen. Künftig soll jede und jeder die Billag-Gebühr entrichten, egal ob er diese Medien nutzt oder nicht. Der Widerstand lässt nicht auf sich warten: Diskussionen um Geld und Inhalt des Service public sind einmal mehr entbrannt. Eine «Club»-Diskussion über Medienqualität und gesellschaftliche Relevanz unter der Weiterlesen …

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Die Schlaumeier von Avenir Suisse

Der Think tank der Wirtschaft schlägt eine Agenda zur Medienförderung vor. Danach würden die privaten Medienunternehmen von Staats- und Gebührengeldern profitieren und die SRG als Sender abgeschafft.