Die Schweiz braucht keine Staatsmedien
Die privaten Verlage kämpfen mit den ökonomischen Folgen der Digitalisierung. Die SRG hingegen baut ihre Stellung aus und wird allmählich übermächtig. Noch ist es nicht zu spät für eine Kurskorrektur.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die privaten Verlage kämpfen mit den ökonomischen Folgen der Digitalisierung. Die SRG hingegen baut ihre Stellung aus und wird allmählich übermächtig. Noch ist es nicht zu spät für eine Kurskorrektur.
Es geht zwar um Deutschland, trifft aber genauso gut auch auf die aktuelle Diskussion um die Medienzukunft in der Schweiz zu: Bernhard Pörksen analysiert für «Zeit Online», wie sich die Parameter in der medienkritischen Debatte verschieben. Zum einen rutschte der Vorwurf der Staatshörigkeit und -abhängigkeit der öffentlichen Sender vom rechten Rand in die Mitte. Zum Weiterlesen …
Sag mir, was du von den Öffentlich-Rechtlichen hältst, und ich sage dir, wer du bist: Die Medienkritik ist zum ideologischen Grabenkampf geworden.
Die No-Billag-Initiative hat eine Vorgeschichte. Die heutige Regelung wurde erst 1984 in die Verfassung genommen.
Die No-Billag-Initiative bedroht die SRG – und damit eine wichtige Plattform für die Freunde der Volkskultur. Die Brauchtums-Verbände wollen sich nun gemeinsam gegen die Initiative wehren.
Vor der Abstimmung über die „No-Billag-Initiative“ hat die SRG ein gewichtiges Wort – in der Form von Taten, auf die wir warten.
Die SRG erlaubt es ihren Mitarbeitern, Stellung gegen die No-Billag-Initiative zu beziehen. Die Angestellten machen von ihrem Recht regen Gebrauch – wobei sich nicht alle an die internen Leitlinien halten.
Die SRG schien lange so unverrückbar wie früher die Armee. Doch der Wind hat gedreht.