DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Philipp Sarasin: Historiker, Blogger, Zielscheibe

Der Historiker Philipp Sarasin ist eines der aktuellen Lieblingsfeindbilder von Weltwoche und «Basler Zeitung». Im Gespräch mit der Tageswoche erklärt Sarasin, dass er selbst nicht recht verstehe, wieso er und das von ihm mitbetriebene Blog «Geschichte der Gegenwart» von den rechten Medien so hart angegangen werden. Auf den zweiten Blick zeigt sich allerdings, dass der Angriff den Geisteswissenschaften gelte, die schon immer der Linkslastigkeit bezichtigt wurden. Es sei aber absurd, ihn und seinen Kollegen Jakob Tanner – ein anderes Feindbild der Rechten – als «Marxisten» zu bezeichnen. «Das funktioniert nur, wenn man keine Zeile von uns liest.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Mein Leben mit Michael Bahnerth

Sie haben eine «spitze» Feder. Ich habe mir lange überlegt, ob ich Ihre Kolumne vom 30. April 2015 zu meiner Person, «Leben mit Guy Morin», unter der Rubrik «Anschisspauschale» unwidersprochen stehen lassen soll.

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«Die Gegenposition zum Mainstream ist immer richtig»

Mit 50 Jahren ist Roger Köppel der bekannteste Journalist der Schweiz und ein unabhängiger Verleger mit Herzblut, vieles erinnert an Rudolf Augstein. Von seinen ehemaligen Kollegen und Arbeitgebern hat er sich emanzipiert, seine Weltwoche sieht er als Truppe, die mit dem Rammbock an die Tore unerstürmter Burgen hämmert. Bei den im Oktober anstehenden Wahlen will Weiterlesen …

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Natürlich nationalkonservativ

Vertritt die Basler Zeitung nationalkonservative Positionen? An der Dreikönigstagung der Schweizer Medien forderte BaZ-Chefredaktor Markus Somm seine Kritiker auf, ihm dies anhand seiner Leitartikel nachzuweisen. Bitteschön.

NZZ: Populistische Rempelei von rechts

Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.