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Facebook

Facebook setzt stärker auf Freunde als auf Medien

Facebook-Chef Mark Zuckerberg findet, es laufe zu wenig auf seiner Plattform, die Nutzer verhielten sich zu passiv. Das will er ändern. Denn Aktivität ist gut fürs Geschäft. Eine der Massnahmen betrifft Medien, die Artikel und Videos auf Facebook teilen. Da solche Inhalte passiv genutzt werden, sollen sie aus dem Newsfeed verbannt werden – es sie denn, sie werden von Freunden oder Verwandten geteilt. Facebook will seine Nutzer zu einem aktiveren Verhalten animieren. Martin Giesler vom Social Media Watchblog sieht in den angekündigten Massnahmen durchaus auch Chancen für die Medien: «Zwar wird es kurzfristig zu einigen Einschnitten kommen, gerade mit Blick auf den Traffic, mittelfristig aber könnte das News Feed Update journalistischen Anbietern durchaus helfen. Wenn künftig nicht auf Klick und Like optimiert wird, sondern darauf, sich eine loyale Community aufzubauen, dann wäre viel gewonnen.»

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Noch kurz die Welt retten

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will den allergrößten Teil seiner Aktien – und damit seines Vermögens – spenden. Damit folgt er dem Vorbild vieler amerikanischer Großindustrieller, die in den USA etwa Universitäten gegründet haben. Ganz ohne eigenen Nutzen ist die Spende für Zuckerberg allerdings nicht: Er und seine Erben sparen so auch Steuern.

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Zuckerberg will seine Aktien spenden

Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will 99 Prozent seiner Aktien spenden. Die Kontrolle über den Internetriesen will er aber auf absehbare Zeit nicht abgeben.