DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Was Schweizer Verlage unternehmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Was tun Schweizer Medienhäuser um sexuell übergriffiges Verhalten von Mitarbeitenden zu sanktionieren? In allen grossen Unternehmen exisiteren Richtlinien und Leitfäden, die das nicht tolerierbare Verhalten beschreiben. Bei der SRG sind das etwa «zudringliche Körperkontakte», «unnötige Berührungen», aber auch «anzügliche Bemerkungen», «sexistische Sprüche und Witze», «aufdringliche und taxierende Blicke», Stalking, Annäherungsversuche oder ein SMS mit sexistischem Inhalt. Der Kleinreport hat sich in der Branche umgehört und es klingt überall gleich: «In Schweizer Medienhäusern wird sexuelle Belästigung nicht akzeptiert.» Nur: Ein Kodex allein schafft nicht automatisch ein Klima, das es den von Übergriffen Betroffenen ermöglicht und erleichtert, das Erlebte den dafür vorgesehenen Stellen zu melden.

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The Guardian vermeldet erstmalig seit 1998 schwarze Zahlen – und hat nicht mal eine Paywall

21 Jahre ist es her, dass der britische Guardian schwarze Zahlen geschrieben hat. Nun hat der Medienkonzern, zu dem auch der Observer gehört, einen Gewinn von 800’000 Pfund vermeldet. Noch vor drei Jahren war es ein dickes Minus im zweistelligen Millionenbereich. Bemerkenswert ist der geschäftliche Umschwung auch deshalb, weil das britische Qualitätsmedium auf eine Paywall Weiterlesen …

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Diese Probleme beschäftigen die Verlage

Sparmassnahmen, Investitionen in Bewegtbild, Neukunden gewinnen: Den Verlegern steht ein anspruchsvolles Jahr bevor. Das zeigt die persoenlich.com-Videoumfrage an der Dreikönigstagung. Eine wichtige Bemerkung zur Login-Allianz macht dabei Yves Maeder von Google.

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