Aus dem Leben einer Telestation
Nackt steht sie im Wind, die Telestation, verlassen, unbeachtet, am Anfang der Kastanienallee. Sie hört sich alles an, ist Zeuge der Veränderung, der letzte Anker der Hoffnungslosen – und selbst kaum zu retten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Nackt steht sie im Wind, die Telestation, verlassen, unbeachtet, am Anfang der Kastanienallee. Sie hört sich alles an, ist Zeuge der Veränderung, der letzte Anker der Hoffnungslosen – und selbst kaum zu retten.
Es wird gespottet, er sei Blochers Stichwortgeber, dabei ist Matthias Ackeret der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz. Und eine Kunstfigur aus einer Zeit, die gerade verblasst.
Früher sendeten die Fernsehstationen nicht rund um die Uhr. Zu später Stunde und vormittags war Sendepause. Symbol für diese Auszeiten war das Fernsehtestbild der PTT. Ein Rückblick auf einen nicht allzu fernen Erinnerungsort der Entschleunigung – denn so lange ist das Testbild noch gar nicht verschwunden.
Wie entstand 1971 eine Abendzeitung? Der Film begleitet die Redaktion des Berner Tagblatts während einem Tag beim Erstellen der neuesten Ausgabe der Zeitung.
Am 14. Juni 1991 gingen unsere Autorinnen und Autoren ganz unterschiedlichen Tätigkeiten nach: Einige protestierten, andere hielten sich zurück.
Ernst W. Eggimann (Jahrgang 1931) war von 1968 bis 1991 und Rudolf Haudenschild (Jahrgang 1955) von 1991 bis 2020 Chefredaktor der Zeitung «Schweizer Bauer». Sie schauen im Interview auf nicht weniger als 52 Jahre zurück. Und am Schluss auch noch etwas in die Zukunft.
In einem kleinen Land war der Aufbau des Fernsehens eine Herausforderung. Alles drehte sich ums Geld. Das ist noch heute so.
Versuch einer historischen Einordnung im Hinblick auf die aktuellen Debatten zur forcierten Digitalisierung von SRF.