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Facebook

Jetzt mischt Facebook auch im Stellengeschäft mit

Eigentlich kann man sich fragen: Warum erst jetzt? Noch vor dem Sommer will Facebook in der Schweiz ein neues Angebot für die Jobsuche starten. Stefan Mair von der Handelszeitung sieht im Markteintritt des blauen Riesen die «lange befürchtete Attacke des grössten sozialen Netzwerks auf Portale wie LinkedIn und Jobs.ch». Ob es Facebook schaffen wird, den Markt aufzumischen, steht indes auf einem anderen Blatt. Schiere Grösse allein garantiert noch keinen Erfolg. Ausserdem mangelt es in der Schweiz nicht an erfolgreichen Angeboten auf dem Markt. Facebook sieht sein Potenzial darin, kleine und mittelgrosse Unternehmen während des gesamten Bewerbungsprozesses zu begleiten. «Firmen können mit Bewerbern kommunizieren, etwa Gesprächstermine abmachen und Reminder verschicken», teilte das Unternehmen mit.

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Inside Facebook

Antonio García Martínez arbeitete zwei Jahre bei Facebook, dann wurde er gefeuert. Im Gespräch erzählt er über Einstiegs­gehälter, Arbeitsalltag, Codes – und wie es ist, Zuckerberg als Vorgesetzten zu haben.

Warum der Newsfeed von Facebook nicht zugunsten von Medien reguliert werden kann

Man kann Facebook schwerlich diese Umgewichtung zugunsten von Kommunikation unter Freunden und Familie vorwerfen. Man kann diese Gewichtung zugleich auch nicht regulatorisch umwerfen und den Facebook-Nutzern ihre Freunde auf Facebook „vorenthalten“. Gleichzeitig wirft diese Entwicklung auch die Frage auf, welche Auswirkungen das auf eine Öffentlichkeit hat, in der Medien und Publikum zunehmend über Facebook zusammenfinden.

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