Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienethik
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Wir brauchen keinen Corona-Sündenbock
Der «Blick» hat eine junge Frau angeprangert, die das Coronavirus verbreitete. Das fördert, was niemand will: Diskriminierung.
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«Die Wirkung des Presserats ist grösser als wir Journalistinnen und Journalisten zugeben»
Die WOZ-Journalistin Susan Boos ersetzt Dominique von Burg als Präsidentin des Schweizerischen Presserats. Der Klein Report hat sich mit der Journalistin über den «Hüter des kategorischen Imperativs im Journalismus» unterhalten.
Umworbene Journalisten: PR für Urlaubsland Türkei
Die Türkei ist ein beliebtes Reiseziel, gilt jedoch weiterhin als Corona-Risikogebiet. Um Urlauber zu locken, hat das türkische Tourismusministerium eine Pressekampagne gestartet.
Letzte Worte an Rezo
In einem weiteren Video, das vorgibt, für medienethische Standards zu streiten, hat der Youtuber Rezo seine Serie von Manipulationen und Falschbehauptungen fortgesetzt. Eine Antwort der Redaktion.
Dieser Text ist nicht neutral
Die weiße Mehrheitsgesellschaft gibt sich einer Illusion von Neutralität hin. Sie muss in Debatten mehr Nebeneinander akzeptieren und Zuhören lernen.
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«Rassistisches» Fernsehen: Wollen wir nicht sehen
Rassismusverdacht bestimmt zurzeit das Programm. «Vom Winde verweht» fliegt von einer amerikanischen Plattform, bei der BBC erwischt es die Comedy «Little Britain». Man sollte nur genau hinschauen, was man aus welchen Gründen bannt.
Stürzt der Starjournalist? Ronan Farrow, der den Weinstein-Skandal lostrat, wird attackiert
Er war jung, brillant, hatte für Barack Obama und Hillary Clinton gearbeitet – und brachte dann mit seinen journalistischen Recherchen mächtige Männer zu Fall. Nun aber steht Ronan Farrow selbst wegen tendenziöser Berichterstattung in der Kritik.