Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienethik
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
«Berliner Zeitung» veröffentlicht Jubelbericht über Firma – an der der Verleger beteiligt ist
Erfolgsstory in eigener Sache? Auf ihrer Titelseite druckte die «Berliner Zeitung» einen lobenden Artikel über ein ostdeutsches Biotech-Unternehmen. Erwähnt wurde nicht, dass Verleger Holger Friedrich einen möglichen Interessenkonflikt hat.
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Weshalb es falsch ist, den Medien die Schuld im Fall «Carlos» zu geben
Die mediale Debatte zum «Fall Carlos» dreht sich um die Frage, wer welche Fehler begangen hat. Jeder Erklärungsansatz hat einen blinden Fleck.
Auch du, Juan Moreno?
Es ist unerträglich, wie der Entlarver des als Fälscher aufgeflogenen «Spiegel»-Journalisten Claas Relotius nun selber beschuldigt wird.
#metoo-Berichte: Was journalistisch zulässig ist
Die Portale «Buzzfeed» und «Vice» schreiben über einen Arzt, der Patienten sexuell missbraucht haben soll. Ein Gericht hält die Berichterstattung für unzulässig – trotz erheblichen öffentlichen Interesses.
Ambiguität der Aufmerksamkeit: Fallen Sie nicht noch mal auf Claas Relotius rein
Es ist eines der großen Probleme unserer Zeit, dass Medien manchmal über Dinge berichten (müssen), die eben durch die Berichterstattung zu einem Thema oder manchmal auch zu einem handfesten Problem werden. (…) Ich will dies im Folgenden am Beispiel des Spins illustrieren, den der Betrüger Claas Relotius und seine Anwälte seiner Lügen-Geschichte gegeben haben.
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Juan Moreno und der Fluch der fast perfekten Pointe
«Spiegel»-Fälscher Claas Relotius geht gegen den Mann vor, der ihn auffliegen ließ. Juan Morenos Buch über den Fall enthalte «erhebliche Unwahrheiten und Falschdarstellungen». Für wen ist das peinlich?
Juan Moreno enthüllte den Relotius-Skandal: «Ich spürte rasch, dass sich da einer um Kopf und Kragen redet und lügt»
Der Journalist Juan Moreno hat den Artikelfälscher Claas Relotius überführt und damit seinen Arbeitgeber, das Nachrichtenmagazin Spiegel, in eine Krise gestürzt. Jetzt hat er ein Buch dazu veröffentlicht. Im Interview spricht er über den Vertrauensverlust, der aus dem Relotius-Skandal resultiert.