Die Gebühren-Diskussion nervt
Es ist Zeit für eine Auftragsdebatte. Die Öffentlich-Rechtlichen sollen informieren, unterhalten und bilden. Machen sie das noch zeitgemäß?
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Es ist Zeit für eine Auftragsdebatte. Die Öffentlich-Rechtlichen sollen informieren, unterhalten und bilden. Machen sie das noch zeitgemäß?
BDP-Nationalrat Bernhard Guhl rechnete damit, dass der Aargauische Gewerbeverband bei der «No Billag»-Initiative ein Ja empfiehlt. SVP-Nationalrat Thomas Burgherr rechnete mit einem Nein – und beide lagen falsch.
Der Bündner Gewerbeverband befürwortet die No-Billag-Initiative. Laut Verbandspräsident Jürg Michel ist unter anderem die Politik der Grund dafür. Seit der Abstimmung über die Radio- und Fernsehgebühr habe man die Anliegen des Gewerbes nicht beachtet.
Andreas Kleeb ist einer der wichtigsten Köpfe der No-Billag-Initiative. Derzeit ist er kaum noch zu Hause, weil er im ganzen Land über die Initiative referiert. Ein Termin ist ihm aber heilig.
Die Mehrheit der Kantone wird es schon richten: Manch ein «No Billag»-Gegner vertraut auf ein Ständemehr gegen die Initiative, das sie sicher versenken würde. Doch die Hoffnung ist unbegründet, wie ein Blick auf die Ergebnisse der RTVG-Abstimmung von 2015 zeigt. Für ihn ist es eine Gewissheit: «An dieser Hürde wird No Billag auf jeden Fall Weiterlesen …
Der Gewerbeverband hat die Berechnungen seines Plan B aus der Medienkolumne von Kurt W. Zimmermann aus der «Weltwoche» kopiert, ohne ihn zu informieren. Direktor Bigler wehrt sich.
DJ Antoine ist der grosse Schweizer Kommerzkünstler. No Billag findet er trotzdem schlecht.
Der Schweizerische Gewerbeverband hat heute in Bern seinen «Plan B» vorgestellt und gezeigt, wie er sich die SRG nach einer allfälligen Annahme der «No Billag»-Initiative vorstellt. Der Verband behauptet, die SRG könne die benötigte Milliarde locker über Abo-Gebühren, Pay-TV und Werbung einspielen. Doch der Verband verkauft das Fell des Bären dabei gleich dreimal. Sollte die Weiterlesen …