Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Beim Deep Learning versucht sich der Algorithmus durch das Ausprobieren einer Vielzahl von Aktionen schrittweise der Lösung einer Aufgabenstellung zu nähern. Was das bedeutet, wie sich diese Vorgehensweise von anderen Lernarten unterscheidet und was die Besonderheiten sind.
Zalando entlässt im Marketing – und schafft gleichzeitig Jobs in vierstelligem Umfang. Das klingt komisch, verrät aber viel über die Schnelligkeit der Digitalwirtschaft.
«Die meisten Eigenschaften, die wir der Filterblase zugeschrieben haben, treffen gar nicht zu», schreibt Sebastian Meineck auf Motherboard Vice. Was nun? Das beliebte Erklärmodell für unser Social-Media-Verhalten taugt nichts? Empirische Forschung belegt inzwischen, dass zentrale Faktoren, die zur Blasenbildung beitragen sollen, ebenso das Gegenteil bewirken können. Algorithmen zum Beispiel, denen in diesem Kontext nachgesagt wird, sie verengten unser wahrnehmares Informationsspektrum, «konfrontieren Nutzer sogar mit Dingen, die ihnen eigentlich nicht passen.» Wer sich radikalisiere und im Netz Hass und Hetze verbreite, mache dies nicht, weil er nur Informationen nach seinem Gusto mitschneide, sondern weil er andere Meinungen nicht gelten lasse. Das Wort Filterblase sei daher «der verzweifelte Versuch, die Technik für solche gesellschaftlichen Probleme verantwortlich zu machen», schreibt Meineck.
In der Hamburger Good School lernen Manager die Schlagworte der Digitalisierung. An ihren Fragen zeigt sich, woran es an der digitalen Transformation hierzulande wirklich hakt. Ein Ortsbesuch.
In meinem letzten Beitrag «Social Learning – Lernen im Netz» habe ich angedeutet, wie wichtig die persönliche Lernumgebung für das selbstorganisierte Lernen ist. Aber mit welchen Tools und Workflows schaffen wir uns diese persönliche Lernumgebung? Ich versuche diese Frage aufgrund einer theoretischen Grundlage und den entsprechenden, konkreten Tools zu beantworten.
Fast so stolz wie Sportler, die zu einem Spitzenteam gehören, sind die Mitarbeitenden mancher Firmen. Die Förderung der Jüngsten findet mit Selbstverständlichkeit statt. In vielen anderen Unternehmen löscht es Jugendlichen nach kurzer Zeit ab. Chefs in der Rolle von Mentoren sind hier von unglaublichem Wert.