Witz lass nach
Scherze zum 1. April waren wohl mal der Versuch, den Winter gemeinsam lachend zu vertreiben. Heute stellen viele Firmen Aprilscherze ins Netz, um im Gespräch zu bleiben. Wie der Humor nach und nach seine Unschuld verloren hat.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Scherze zum 1. April waren wohl mal der Versuch, den Winter gemeinsam lachend zu vertreiben. Heute stellen viele Firmen Aprilscherze ins Netz, um im Gespräch zu bleiben. Wie der Humor nach und nach seine Unschuld verloren hat.
Der «Blick» hat eine junge Frau angeprangert, die das Coronavirus verbreitete. Das fördert, was niemand will: Diskriminierung.
Die WOZ-Journalistin Susan Boos ersetzt Dominique von Burg als Präsidentin des Schweizerischen Presserats. Der Klein Report hat sich mit der Journalistin über den «Hüter des kategorischen Imperativs im Journalismus» unterhalten.
Die Türkei ist ein beliebtes Reiseziel, gilt jedoch weiterhin als Corona-Risikogebiet. Um Urlauber zu locken, hat das türkische Tourismusministerium eine Pressekampagne gestartet.
In einem weiteren Video, das vorgibt, für medienethische Standards zu streiten, hat der Youtuber Rezo seine Serie von Manipulationen und Falschbehauptungen fortgesetzt. Eine Antwort der Redaktion.
Die weiße Mehrheitsgesellschaft gibt sich einer Illusion von Neutralität hin. Sie muss in Debatten mehr Nebeneinander akzeptieren und Zuhören lernen.
Rassismusverdacht bestimmt zurzeit das Programm. «Vom Winde verweht» fliegt von einer amerikanischen Plattform, bei der BBC erwischt es die Comedy «Little Britain». Man sollte nur genau hinschauen, was man aus welchen Gründen bannt.
Er war jung, brillant, hatte für Barack Obama und Hillary Clinton gearbeitet – und brachte dann mit seinen journalistischen Recherchen mächtige Männer zu Fall. Nun aber steht Ronan Farrow selbst wegen tendenziöser Berichterstattung in der Kritik.