DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Hüst und Hott um Fake-News in Indien

Der indische Premier Narendra Modi hat es nicht so mit den Medien. Seit seiner Wahl vor vier Jahren hat er noch nie eine Pressekonferenz veranstaltet und den Kontakt zur Bevölkerung pflegt er lieber über Twitter und eine eigene App. Mit der Wahrheit nehmen es Modi und seine Regierung dabei nicht immer so genau. Doch Fake-News sind bekanntlich immer die anderen. Darum wollte Modi jenen Medien die Akkreditierung entziehen, die Fake-News verbreiten, allerdings ohne genauer zu definieren, wann ein Verstoss gegen welche Regeln vorliegt. Das Instrument hätte vor allem dazu getaugt, missliebige Medien zu gängeln. So weit kommt es vorerst nicht. Auf Druck von Journalisten zog die Regierung den Plan zurück.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

China weist amerikanische Journalisten aus

Nachdem die amerikanische Regierung Massnahmen gegen chinesische Staatsmedien ergriffen hat, trifft die Retourkutsche Pekings die Korrespondenten von «New York Times», «Wall Street Journal» und «Washington Post» in China.

Der Hass gegen Journalistinnen und Journalisten

«Wir bringen dich um. Heute.» «Die Medien sind nur Marionetten.» «Du bist ein Teil dieser Verschwörung.» «Dafür wirst du und deine Familie bezahlen.» «Ich werde dich vergewaltigen.» – Der Hass mit dem Journalistinnen und Journalisten im Netz konfrontiert werden, ist krass. Und für viele Alltag. Der «Medientalk» von Radio SRF spricht mit Betroffenen und einem Weiterlesen …

Ad Content

Little Trump? Boris Johnson greift kritische Medien an

Manche vergleichen die Entwicklung in der Medienlandschaft Grossbritanniens bereits mit den Entwicklungen in den USA, andere sprechen nicht nur hinter vorgehaltener Hand von der «Arroganz der Macht». Seitdem der Tory Boris Johnson Premierminister in Grossbritannien ist, verändert sich die Situation für die Medien rasant.