DOSSIER mit 66 Beiträgen

Fotografie

Datenschutz bringt Rechtsunsicherheit bei der Personenfotografie

Die neue Datenschutz-Grundverordnung die in der EU am 25. Mai in Kraft tritt, wird im Bereich der Personenfotografie für erhebliche Rechtsunsicherheit sorgen. Jemanden abzulichten gilt unter der neuen Regelung als ein «Akt der personenbezogenen Datenerhebung» und erfordert die Einwilligung der Betroffenen. «Eine Konsequenz ist, dass der Fotograf nunmehr vor der Aufnahme alle Abgebildeten um Erlaubnis bitten muss – ein in der täglichen Praxis schon technisch nicht durchführbarer Vorgang», halten Dirk Feldmann und Lutz Fischmann auf dem Fotojournalisten-Portal Freelens fest. Klären können die Unsicherheit nur die Gerichte. Doch das wird dauern. Bis dahin bewegen sich Fotografen, ob Profis oder Amateure, in einer rechtlichen Grauzone.

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Bilder lesen und interpretieren

Bemerkenswert, wie wir alle in der Schule das Alphabet gelernt haben. Da die Medienaufmerksamkeit heute vor allem Bildern gilt, sollten wir vielmehr lernen, wie Bilder ­gelesen werden.

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Wenn Digitalfotos den Bach runtergehen

In der aktuellen Ausgabe des Spiegel beklagt unser Journalistenkollege Ullrich Fichtner die mangelnde Ewigkeitsgarantie von Digitalfotos und erinnert sich wehmütig der guten alten Zeit analoger Abzüge und sicherer Negative. Er hat recht und gleichzeitig unrecht.