DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Rekonstruktion der gezielten Tötung von Reporterin Marie Colvin

Angehörige der Journalistin Marie Colvin strengen einen Prozess an wegen der Tötung der Reporterin in den Anfängen des Syrienkriegs 2012. Aus den beim Federal Court in Washington, D.C. eingereichten Unterlagen wird klar, dass Colvin kein zufälliges Ziel war. Vielmehr waren die Assad-Truppen hinter ihr her: «Die Dokumente liefern detaillierte und beispiellose Beweise für die Behauptung, dass Colvin absichtlich gejagt und getötet wurde, als Teil einer Politik des Assad-Regimes, Journalisten zu eliminieren.»

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Die letzten Kremlkritiker

In Russland ist Fernsehen eine Propagandamaschine des Regimes. Eine Ausnahme ist der Sender «TV Doschd», der dem Druck des Kreml trotzt.

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Medien in Myanmar: zum Abschuss freigegeben

Seit dem Militärputsch in Myanmar vom 1. Februar 2021 hat sich die Situation für Journalisten drastisch verschlechtert. Sie werden überwacht, verhaftet und attackiert. Kritische Medien verlieren ihre Publikationslizenzen und das Militär stürmt Redaktionsbüros. Ausserdem setzt die Militärjunta gezielt Desinformation und moderne Überwachungstechnologie gegen missliebige Medien ein. Ko Kaung Myat Naing ist Reporter für die Nachrichtenplattform Weiterlesen …

Pressefreiheit: Wofür stehen wir?

Die Freiheit der Medien ist bedroht. Auch von einer Seite, von der man es nicht erwartet hätte, schreibt «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo zum 75. Geburtstag seiner Wochenzeitung.

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