DOSSIER mit 673 Beiträgen

Social Media im Spiegelbild

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Social-Media-Sucht oder die digitale Verführungskunst

Computer können Menschen viel besser zu einer Handlung überreden als Menschen, hat der Verhaltensforscher BJ Fogg schon in den 1990er-Jahren herausgefunden. Fogg war denn auch der Lehrmeister von Social-Media-Unternehmern, wie etwa dem Gründer von Instagram. Martin Giesler erklärt in Brand eins, warum viele Apps einen regelrechten Sog entwickeln, wo sie doch eigentlich banale Funktionen anbieten, die sich auch ohne Suchtrisiko erledigen liessen. «Ein Grossteil des Sogs der Social-Media-Apps wird durch kleine Design-Elemente erzeugt. Hier ein roter Knubbel am App-Symbol, der anzeigt, dass etwas Neues und potenziell Spannendes passiert ist (Was? Schnell die App öffnen!). Dort eine Push-Mitteilung mit Vibrationsalarm, die anzeigt, dass ein Freund etwas auf Facebook gepostet hat (…).»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Mit Aufklärung gegen Fake News

Der Druck auf Facebook steigt. Nun will der Silicon-Valley-Konzern mit einer eigenen Aufklärungskampagne gegen Fake News vorgehen.

Ad Content

Instagate: Die Generalabrechnung einer Instagrammerin mit Influencern

Erfolgreiche Instagrammer werden von Unternehmen gerne als Influencer engagiert. Für sie winken neben tollen Produkten auch mal Gratis-Aufenthalte in luxuriösen Hotels oder kostenlose Ferien. Anreiz genug, um der Anzahl Followers auch mal auf die Sprünge zu helfen. Eine Abrechnung mit Influencern, die eigentlich gar keine sind.