DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

«Newsmavens» zeigt eine weibliche Sicht auf die Welt

«Wäre die Berichterstattung in Europa eine andere, würden mehr Frauen in den Newsrooms grosser Medienunternehmen den Ton angeben?», fragt «Der Standard». Eine Antwort, wie das aussehen könnte, liefert seit jüngst die Plattform «Newsmavens». Die polnische Journalistin Zuzanna Ziomecka hat das Portal im letzten Oktober gegründet. Journalistinnen aus ganz Europa kuratierien hier die Nachrichten und präsentieren so eine dezidiert weibliche Sicht auf die News.

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Geflüchtete als «Gefahr»: Wenn Medien eine anonyme Masse statt Menschen zeigen

Die aktuelle «Flüchtlingskrise» an der polnisch-belarussischen Grenze zeigt, wie die mediale Berichterstattung zu Flucht und Migration die Geflüchteten entmenschlicht. Das geschieht auch deshalb, weil kaum jemand von vor Ort berichtet und Redaktionen auf Propaganda der Behörden zurückgreifen. Spätestens seit der europäischen «Flüchtlingskrise» von 2015/2016 sind Migration und flüchtende Menschen ein Dauerbrenner auf der politischen und Weiterlesen …

Was Papst Franziskus unter gutem Journalismus versteht

Der gute Journalist dürfe sich nicht der «Tyrannei des immer online sein, immer in den sozialen Netzwerken, immer im Netz sein» hingeben. Vielmehr müsse er rausgehen und Menschen persönlich trefen, sagt Papst Franziskus. Das Kirchenoberhaupt weiß zugleich um die bedeutende und schwierige Aufgabe des Berufsstandes.

Klimawandel: Haben Medien versagt?

Der Klimawandel ist das Top-Thema unserer Zeit. Immer mehr Medien kümmern sich darum. Und trotzdem mahnen prominente Stimmen: Es reicht nicht, darunter der Mediziner und ARD-Moderator Eckart von Hirschhausen und der Meteorologe Karsten Schwanke. ZAPP-Autor Daniel Bouhs hat sie und andere Medienmacher besucht wie die ZEIT-Journalistin Ricarda Richter. Ausserdem hat er die ARD gefragt, ob Weiterlesen …

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