Abofalle: Die «SonntagsZeitung» als «Geschenk»
Ein automatisch ausgegebenes Probe-Abo des Tamedia-Verlags wird ohne Zutun der Betroffenen zur Abofalle.
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Ein automatisch ausgegebenes Probe-Abo des Tamedia-Verlags wird ohne Zutun der Betroffenen zur Abofalle.
Peter Rothenbühler, früherer Chefredaktor von «Le Matin», über das glücklose Abenteuer Westschweiz von Tamedia und den vorläufigen Tiefpunkt mit der Einstellung der gedruckten Ausgabe von «Le Matin». Das Ende von «Le Matin», der grössten und populärsten Tageszeitung der Westschweiz, war seit Jahren absehbar. Die Lancierung von zwei Gratiszeitungen, «20 Minutes» von Tamedia im März 2006 Weiterlesen …
In den Redaktionen von Tamedia taucht eine neue Spezies auf: der Experte. Die Mediengruppe hat diese Funktion geschaffen, um dem publizistischen Personal eine neue Entwicklungsperspektive zu geben. Nicht alle sind davon begeistert.
Der Medienkonzern Tamedia verzichtet ab Juli auf die französischsprachige Sportinformation der SDA. Politiker kritisieren die Salamitaktik und fordern, der Bundesrat müsse rasch handeln.
Mit seiner Recherche zum Verkauf der «Basler Zeitung» an Tamedia lag er richtig, nun kündigt Dennis Bühler – kaum zurück aus den Ferien in Neuseeland – den nächsten Knall an. Und wieder geht es um Tamedia. Es sei beschlossene Sache, schreibt Bühler, dass Tamedia die gedruckte Ausgabe der Westschweizer Tageszeitung «Le Matin» einstellen werde. Ein Aufstand von Politik oder Bevölkerung sei nicht zu erwarten. «Die Romandie hat sich längst damit abgefunden, dass sie von Tamedia nichts Gutes erwarten kann», zitiert Bühler den früheren «Le Matin»-Chefredaktor Peter Rothenbühler.
Der Aufstieg des Zürcher Medienkonzerns Tamedia und der Niedergang der Schweizer Presse führen zur grössten Massenentlassung in der Schweizer Mediengeschichte.
Verstellbares Mobiliar, Abschaffung des fixen Arbeitsplatzes: Tamedia prüft einen Kulturwandel in den Redaktionen.
Das Medienhaus lanciert laut einem Bericht das Projekt «Lego». Mitarbeiter üben Kritik.