DOSSIER mit 169 Beiträgen

Radio/Audio

«Man setzt sich hin und redet über was»

Was ähm ist eigentlich ein ähm Podcast? Diese Frage treibt den taz-Kolumnisten Michael Brake um – und nicht nur ihn. Ähnlich wie einst beim Aufkommen von Blogs, befindet sich das Audioformat Podcast in der Phase seiner Identitätsfindung. Brake nimmt das zum Anlass, in einem witzigen Selbstdialog im Stil eines Laber-Podcasts (das sind die ungeschnittenen mit vielen Ähm und Ehm) nach den Eigenheiten des gerade arg gehypten Formats zu suchen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Audio aus der Zeitungsredaktion

Ein Trend geht um: Immer mehr Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften verbreiten ihre Inhalte auch via Podcast. Dass Audio ausgerechnet jetzt einen Schub erhält, hat viel mit den «smarten» Lautsprechern zu tun, die Amazon, Google und Apple auf den Markt bringen. Dereinst wird man auf Zuruf seine Lieblungsradiosendung oder eben: den Zeitungspodcast seiner Wahl abrufen Weiterlesen …

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Privatradio-Präsident Bachmann: «Die SRG sollte sich mässigen»

Jürg Bachmann, Präsident des Verbands Schweizer Privatradios VSP, verteidigt die Informationsleistung der Schweizer Privatradios. Diese hätten eine «demokratierelevante Aufgabe», die sie «gut lösen», an die sie «aber auch immer mal erinnert werden müssen». Von der SRG erwartet der Goldbach-Manager Mässigung im Regionalen und Digitalen.

Radio hat drei grosse Vorteile gegenüber Streaming-Diensten

«Die drei grossen Vorteile von Radio sind: die persönliche Ansprache, die Aktualität und die Regionialität», sagt Anja Caspary, Musikchefin des Berliner Radio 1. Im Interview mit der Werbewoche spricht Caspary über Erfolgsrezepte für zeitgemässes Radio. Zwar versuchten die Streaming-Dienste den Wettbewerb mit dem Radio aufzunehmen. Sie sei da sehr entspannt. Um gegen Spotify & Co. Weiterlesen …

Podcasts als Pay-Radio im Internet

Das gesprochene Wort findet den Weg in die Streaming-Welt: Die als Musikplattformen gross gewordenen Anbietern wie Spotify oder Deezer bieten zunehmend auch Podcasts an. Gibt es also bald ein «Netflix für die Ohren», fragt Benedikt Frank in der Süddeutschen Zeitung. Das kommerzielle Potenzial hält er für begrenzt, obwohl die Plattformen alles Interesse daran haben, sich Weiterlesen …

Radioforschung: Ein halbes Jahr wird doppelt gemessen

Seit dem 1. Juli 2017 zittern die Schweizer Radiomacher, egal ob sie bei SRG- oder Privatsendern tätig sind, egal ob in Bellinzona oder Basel, in Romanshorn oder in Genf. Denn seit dem 1. Juli werden ihre Quoten doppelt gemessen: Vom bisherigen Mediapulse-Radiopanel und vom neuen, das ab 2018 die Radionutzung erheben wird. Letzteres liefert nun Weiterlesen …

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Schweizer Privatradios sägen an ihrer Daseinsberechtigung

Die Deutschschweizer Privatsender kürzen ihren Demokratieservice – die Informationsleistungen – teils massiv. Das zeigt die kürzlich publizierte Programmanalyse von Publicom. Der Verband Schweizer Privatradios (VSP) gibt die Schuld den SRG-Regionaljournalen. Doch diese Argumentation greift zu kurz.