DOSSIER mit 96 Beiträgen

Fernsehmarkt Schweiz

Zürcher «Tatort» als Ausweg aus dem Sprachdilemma?

Der Umzug des Schweizer «Tatorts» von Luzern nach Zürich soll nicht zuletzt die sprachlichen Hürden herunterzusetzen helfen: In Zürich könne «man sich glaubwürdiger auf Hochdeutsch unterhalten als bei der traditionellen Luzerner Fasnacht», schreibt Charlotte Theile in der Süddeutschen Zeitung dazu. Die Sprache ist und bleibt eine der grössten Herausforderungen bei einer TV-Produktion für den schweizerischen und den deutschen Markt. «Die ARD wünscht sich ein möglichst schweizerisch gefärbtes Deutsch (‹Lokalkolorit!›), die Schauspieler aber wollen keinesfalls den Kuhschweizer geben.»

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Das Angebot im Fernsehen ist mittlerweile fast endlos: Neben vielen TV-Programmen kämpfen immer mehr Streaming-Anbieter ums Publikum. Dabei buhlen neben internationalen Anbietern wie Netflix und Disneyplus auch Schweizer Anbieter ums Publikum.