Das taugen Fussball-Heftli zur WM-Vorbereitung
Wo holt man sich das Fachwissen für den qualifizierten Trash-Talk im Hinblick auf die WM 2018 in Russland? Teil 1 unseres Tests.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wo holt man sich das Fachwissen für den qualifizierten Trash-Talk im Hinblick auf die WM 2018 in Russland? Teil 1 unseres Tests.
Nicht nur wegen dieser sensiblen Karriereplanung hat Matthias Hüppi seit je Vorbildfunktion in der SRF-Sportredaktion: Einige Gedanken zur Darbietung des Schweizer Fernsehens an den Ski-WM in St. Moritz.
Bernhard Russi und Matthias Hüppi beenden ihre Karriere als Ski-Kommentatoren-Duo für das Schweizer Fernsehen. Der WM-Slalom der Männer am 19. Februar 2017 in St. Moritz wird ihr letzter Einsatz sein.
Ignorierte Anfragen, glatt gebügelte Interviews und Einflussnahme auf der einen Seite, Überspitzung und Regelbruch auf der anderen: Das Verhältnis zwischen Journalisten und Medienabteilungen der Fußballklubs ist abgekühlt.
Der freie Journalist Ronny Blaschke hat ein fußballkritisches Buch vorgelegt, das auch mit den Medien hart ins Gericht geht. Sportjournalisten seien oft mehr Fans als kritische Begleiter.
Wer die Spiele der Fussball-EM übertragen wollte, musste auf einen Teil seiner redaktionellen Unabhängigkeit verzichten und der Uefa Sendeplätze für Content Marketing zur Verfügung stellen. So auch das Schweizer Fernsehen. Die Werbeaufsicht vom Bundesamt für Kommunikation findet daran nichts Anstössiges – mit einer heiklen Begründung. Zum Ende des Turniers konnte man doch noch ein bisschen Weiterlesen …
Ohne Tessiner wären wir Schweizer im Fernsehen eine traurige Truppe, die es in Frankreich wohl nicht einmal in die Achtelsfinals geschafft hätte. Nichts gegen Sascha Ruefer, aber in einem Direktvergleich gegen den Tessiner Kultkommentator Armando Ceroni (56) würde er sang- und klanglos ausscheiden.
Alle Jahre wieder: Führt die Uefa die Kamera, gibt es nur Fussball zu sehen. Unschöne Szenen auf der Tribüne werden konsequent ausgeblendet. So auch an der Fussball-EM in Frankreich. Dagegen protestieren ARD und ZDF. Sie fordern Zugang zu umfassendem Bildmaterial. Die SRG dagegen sieht sich durch die Uefa-Vorauswahl in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt. Ob bei Weiterlesen …