DOSSIER mit 131 Beiträgen

Sportjournalismus

Ein Abschiedsgeschenk von «No Sports»

Der Versuch war es wert. Mit «No Sports» wollte die Redaktion des Fussballmagazins «11 Freunde» einem Publikum, das an Sporthintergrundgeschichten interessiert ist, attraktiven Lesestoff bieten. Das ist ihr ganz gut gelungen, doch die Rechnung ging offenbar nicht auf. Nach zehn Ausgaben ist Schluss. Der Verlag hat den Stecker gezogen, weil sich zu wenig zahlende Kunden für ein solches Heft interessierten. Zum Abschied gibt es ein Best-of aus den rund 1500 produzierten Seiten – gratis als PDF zum herunterladen und lesen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die geheimen Träume der Sportreporter

Frauensport interessiert die Schreibenden wenig, weshalb sie glauben, es interessiere auch sonst keinen. Weil sie trotzdem darüber berichten müssen, handeln sie ihn ihren eigenen Interessen gemäss ab. Das heisst, sie konzentrieren sich auf Körpermasse, Bekleidungsvorlieben, Schmink- und Diätgewohnheiten der Frauen.

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«Wer gerade führt? Das weiss niemand»

Das Schweizer Fernsehen steht vor einer kniffligen, aber nicht unlösbaren Aufgabe: Wie bringt man Orientierungslauf attraktiv auf den Bildschirm? Eine Sportart, die zumeist im Wald und ohne vorgegebene Rennstrecke abläuft. Selbst die neuste Technik hilft hier nur beschränkt. Am nächsten Samstag gilt es für SF ernst bei den Weltmeisterschaften in Lausanne. Orientierungslauf ist wenig zuschauerfreundlich. Weiterlesen …

Die Fussball-EM im Ruch der Uefa-Zensur

Bei der EM werden lustige Bilder in die Spiele geschnitten, während lästige Szenen zensiert werden. Sender haben kaum Einfluss auf das Weltbild: Löw wird so zum Star, ein Flitzer bleibt unsichtbar.