DOSSIER mit 156 Beiträgen

Empfehlungsmarketing

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Wenn Mitarbeiter zu Influencern werden

Unter #MeinMagenta und #Werkstolz posten Telekom Mitarbeiter aus ganz Deutschland täglich ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Job. Auf diese Weise hat sich das Telekommunikationsunternehmen innerhalb der letzten Jahre eines der größten Netzwerke von Corporate Influencern aufgebaut. In diesem Interview stellt Anna Meyfarth die richtigen Fragen über die wichtigsten Punkte des Telekom Mitarbeiter-Netzwerks.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Nur ein kleiner Betriebsunfall auf dem Influencer-Karussell

Loagan Paul, ein 22-jähriger Selbstdarsteller mit ausreichend grosser Gefolgschaft in den sogenannten Sozialen Medien, dass er davon leben kann, hat sich gerade ins temporäre Abseits katapultiert. Weil er auf Youtube, einem seiner bevorzugten Kanäle, 15 Millionen Menschen haben ihn abonniert, einen erhängten Selbstmörder zeigte, beendeten oder sistierten zahlreiche Partner ihre Geschäftsbeziehungen mit dem jungen Mann, der zur internationelen Top-Liga der sogenannten Influencer zählt. Es war dies nicht der einzige respektlose und rüpelhafte Akt des Youtube-Stars. Aber diesmal war die Empörung so laut, dass seine Partner nicht mehr anders konnten als sein Verhalten zu sanktionieren. «Aber die Maschinerie, die Trottel wie Logan Paul hervorbringt, wird weiter funktionieren», folgert Tilman Baumgärtel in der taz. Die Gier nach Klicks dreht auch hier da Niveau kräftig nach unten: «So ist eine Dynamik der gegenseitigen Unterbietung entstanden, die irgendwann damit ­endet, dass man die Leiche eines japanischen Selbstmörders filmt.»

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Studie: Influencer im B2B-Geschäft

Bei all den Diskussionen um Influencer Marketing und Relations ist der B2B-Bereich bisher wenig beleuchtet worden. Gemeinsam mit der Agentur Fink & Fuchs haben wir deshalb PraktikerInnen gefragt, wie sie den Status und die Relevanz von Influencern in der B2B-Kommunikation einschätzen.

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