DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Der Untergang von «Le Matin»

Am Samstag erscheint «Le Matin» aus dem Haus Tamedia zum letzten Mal als gedruckte Zeitung. Sie war eine Art «Blick» für die Westschweiz. Genfs Regierungspräsident Pierre Maudet macht sich stark für die Informationsvielfalt.

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Mehr Feuerkraft, weniger Vielfalt

Das Medienhaus zentralisiert die Zeitungsredaktionen. Damit ist eines klar. Die grosse Pressevielfalt, welche die Schweiz einst auszeichnete, ist Geschichte.

Tamedia-Zeitungen verlieren ihre Eigenständigkeit

Die Zentralisierung im Hause Tamedia schreitet voran. Ab Januar 2018 sollen zentrale Redaktionen die Inhalte für fast alle Titel erstellen. Mit der Neuorganisation sind laut Tamedia keine Kündigungen verbunden.

Widersprüchliche Signale der Westschweizer Politik

Die Westschweiz sieht sich in letzter Zeit ungleich Stärker mit dem Substanzverlust der Medien konfrontiert. Im Unterschied zur Deutschschweiz ruft jeder Abbauschritt in der Romandie die Politik auf den Plan. So auch diesmal wieder. Die grüne Nationalrätin Adèle Thorens sieht die Meinungsvielfalt und damit das Funktionieren der Demokratie «in echter Gefahr». Als Gegenmittel sieht sie Weiterlesen …

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«Publizistik nicht nur mit dem Rotstift betreiben»

Das Medienhaus Tamedia hat für seine Deutschschweizer Tageszeitungen Sparmassnahmen angekündigt. Alles weist in die Richtung, dass künftig sämtliche Inhalte der überregionalen Berichterstattung aus einer Zentralredaktion kommen sollen. Von einem solchen Modell am stärksten betroffen wäre die «Berner Zeitung» BZ, die heute noch eine Vollredaktion unterhält und sämtliche Ressorts mit eigenen Journalistinnen und Journalisten bespielt. Die Weiterlesen …

Die radikalen Abbaupläne von Tamedia

Es ist schon länger bekannt, dass das Zürcher Medienhaus Tamedia gravierende Einschnitte bei seinen regionalen Tageszeitungen plant. Im Vordergrund steht das Szenario eines gemeinsamen Manteilteils für sämtliche Titel. Nur noch in der regionalen Berichterstattung würden sich die Blätter unterscheiden. Am stärksten betroffen von einem solchen Schritt wäre die verhältnismässig grosse Redaktion der Berner Zeitung BZ, Weiterlesen …