Schweizer RAI-Präsident: Umstritten und (vorerst?) gescheitert
Er gilt als Putin-Versteher, hat Sympathien für die Lega und traf Steve Bannon. Als Präsident des italienischen Radios und Fernsehens ist der Italo-Schweizer Marcello Foa gescheitert.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Er gilt als Putin-Versteher, hat Sympathien für die Lega und traf Steve Bannon. Als Präsident des italienischen Radios und Fernsehens ist der Italo-Schweizer Marcello Foa gescheitert.
Die Gebühren für Radio und Fernsehen betragen zurzeit 451 Franken pro Jahr. Dennoch mutet SRF 1 den Zuschauern fast so viel TV-Werbung zu wie der deutsche Privatsender RTL.
Online-Foren von Newsportalen und soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook sind zu mächtigen Werkzeugen der Kommunikation geworden.
Neues Konzept, moderneres Studio und vier anstatt sechs Gäste: Heute Abend zeigt SRF erstmals den neuen „Medienclub“. Moderiert wird er von SRF-Aushängeschild Franz Fischlin. Im Interview mit persoenlich.com spricht der 52-Jährige über die neue Ausrichtung des Formats und sagt, weshalb die Sendung auch für das grosse Publikum interessant ist. Zudem erklärt er seinen Sondereffort für Weiterlesen …
Als Kind wollte Franz Fischlin Wale retten. Jetzt fragt er sich, wie man die Medien retten kann – und lanciert deshalb ein neues Sendegefäss beim Schweizer Fernsehen.
Nächste Woche nimmt Jonas Projer für «Hallo SRF» den SRF-Direktor in die Mangel. Im Interview spricht er über die Kritik am Sender und die Aufgabe, den Chef zu löchern.
Nachdem das Schweizer Fernsehen einen Teil seiner Sendungskosten offengelegt hatte, ging das muntere Rechnen und Interpretieren los. So viel steht heute fest: Die Zahlen, und wie sie SRF präsentiert hat, tragen wenig bis nichts zur geforderten Transparenz bei.
Das Schweizer Fernsehen legt die Kosten seiner Sendungen offen. Damit erfüllt die SRG eine alte Forderung der Politik – allerdings nur vordergründig. Es geht der SRG dabei auch nicht um Transparenz. Sie will vorab ihre Pfründe verteidigen.