Das Schweizer Spotify für Nachrichten
Nachrichten werden zunehmend digital und «on demand» konsumiert. Dafür gibt es bald eine neue Plattform aus der Westschweiz.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Nachrichten werden zunehmend digital und «on demand» konsumiert. Dafür gibt es bald eine neue Plattform aus der Westschweiz.
Die Kulturzeitschrift «Du» lebt von verstecktem Sponsoring. Wie das Heft systematisch seine Unabhängigkeit verkauft, zeigt ein Zusammenarbeitsvertrag, der der WOZ vorliegt.
Schlappe für Medienmogul Rupert Murdoch: Eines der populärsten Skandalblätter in England schafft seine Bezahlschranke nach zwei Jahren wieder ab.
Seit den Anfängen des kommerziellen Internet – und damit seit rund 20 Jahren – rätseln die Presseverlage, wie sie im Internet Geld verdienen können. Die lang ersehnte Antwort soll nun der am 14. September gestartete Online-Dienst Blendle liefern. Tatsächlich aber könnte sich dieser als Falle entpuppen – und die Verlage noch tiefer in die Krise Weiterlesen …
Der kanadische Onlinekiosk Pressreader will in Deutschland Fuß fassen und wirbt um Verlagspartner. Das Team um Nikolay Malyarov, Chief Content Officer, wirbt nun im deutschen Markt vor allem damit, dass der Dienst das erfolgreiche Prinzip Netflix nachahmt.
Viele Zeitungen und Zeitschriften haben interessante Geschichten – aber nicht jeder möchte deshalb die ganze Ausgabe kaufen und lesen. Daher ist diese Woche Blendle gestartet, ein Onlinekiosk, bei dem man einzelne Artikel kaufen, aus über 100 Zeitungen und Zeitschriften auswählen kann. Ähnliche Angebote gibt es bereits, z.B. von Pocketstory.
Ein Grund, der schon immer gegen Micropayments für Presseartikel sprach, liegt in den Transaktionskosten für Micropayments. Niedrige Preise sind mit Transaktionskosten verbunden, die sehr viel mehr über die eigentliche Transaktion bestimmen als der eigentliche bezahlte Preis.
Erneut setzen Journalisten und Verlage große Hoffnungen auf ein Micropayment-Modell. Diesmal soll Blendle den Online-Journalismus „retten“.