DOSSIER mit 118 Beiträgen

Mediengeschichte

Eine kurze Geschichte der Telefonkabine in der Schweiz

In den nächsten Jahren werden die Telefonkabinen komplett aus dem öffentlichen Raum verschwunden sein. Seit diesem Jahr ist die Swisscom nicht mehr verpflichtet, die Publifone zu unterhalten. In einer «Art Nachruf» rekapituliert der Medienhistoriker Juri Jaquemet im Blog des Nationalmuseums die Geschichte dieser «Leitfossilien der Festnetztelefonie», wie er die Telefonkabinen nennt. Von den Anfängen im 19. Jahrhundert, als öffentliche Sprechstellen den ersten und einzigen Zugang zur Telefonie boten, über die ersten freistehenden Telefonkabinen in den 1930er-Jahren, den Boom in der Nachkriegszeit, bis zum unaufhaltsamen Niedergang mit dem Aufkommen der Mobiltelefone, zeichnet Jaquemet die Geschichte der Telefonkabine in der Schweiz detailliert und reich illustriert nach.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Tagesschau»: Was macht eigentlich Hansjörg Enz?

Als Sprecher der «Tagesschau» brachte Hansjörg Enz in den neunziger Jahren das Weltgeschehen in die Stuben der Schweiz. Dann folgte der unschöne Bruch: Enz musste sich neu erfinden. Und ging als Entwicklungshelfer nach Afrika.

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Wie ich 1994 die Medienzukunft voraussagte (und warum ich damit richtig lag)

Es kam so heraus, wie er es aufgeschrieben hatte: Der langjährige Medienbeobachter Ueli Custer verfasste vor 25 Jahren ein Editorial für das (inzwischen eingestellte) «Media Trend Journal». Custer beschrieb darin ziemlich präzise die Medienwelt, wie wir sie heute kennen. Ein Rückblick auf den Ausblick vom Sommer 1994. Im Sommer 1994, vor genau 25 Jahren, feierte Weiterlesen …

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