Die Schweiz stellt Antennenfernsehen via DVB-T komplett ein
Der öffentliche Rundfunk der Schweiz muss sparen, das wenig genutzte Antennenfernsehen wird darum schon im kommenden Jahr ersatzlos eingestellt. DVB-T2 findet in der Schweiz nicht statt.
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der öffentliche Rundfunk der Schweiz muss sparen, das wenig genutzte Antennenfernsehen wird darum schon im kommenden Jahr ersatzlos eingestellt. DVB-T2 findet in der Schweiz nicht statt.
Diaspora TV verbreitet nun auch auf Ukrainisch Informationen zum Leben in der Schweiz für Migrantinnen und Migranten. Bei UPC ist Live-TV aus der Ukraine zu sehen.
Die Coronakrise hat dem tot geglaubten linearen Fernsehen einen neuen Schub verliehen, wie eine aktuelle Studie belegt. Doch eine besonders geschätzte Funktion wird nun beschnitten.
Mit Salt verrechnet ein weiterer Anbieter Zusatzkosten für zeitversetztes Fernsehen. Die TV-Sender, welche dafür höhere Tarife verlangen, verweisen auf sinkende Werbeeinnahmen.
Beharren die Fernsehstationen weiterhin auf hohen Abgaben für Replay-TV, werden sie auf die Dauer noch mehr Zuschauer verlieren.
Der Winterthurer Internetprovider Init7 verrechnet als erster Anbieter Replay-TV separat. Auch bei anderen Netzbetreibern muss man sich auf Preiserhöhungen einstellen.
Das Angebot im Fernsehen ist mittlerweile fast endlos: Neben vielen TV-Programmen kämpfen immer mehr Streaming-Anbieter ums Publikum. Dabei buhlen neben internationalen Anbietern wie Netflix und Disneyplus auch Schweizer Anbieter ums Publikum.
In Genf äusserte sich Netflix zu seinen Zukunftsplänen mit dem helvetischen Film- und Serienschaffen. Wirklich engagiert und interessiert klingt anders.