DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

China behindert Arbeit des Westschweizer Fernsehens

Bereits zum zweiten Mal innert kurzer Zeit behindern chinesische Behörden die Arbeit von Schweizer Medien. Nachdem China dem Korrespondenten der Zeitung «Le Temps» ein Einreisevisum kommentarlos verweigert hatte für die Mitreise im Bundesratstross, sah sich nun der Korrespondent des Westschweizer Fernsehen RTS drangsaliert. Michael Peuker, der für RTS aus Schanghai berichtet, war in der von chinesischen Sicherheitskräften belagerten Uiguren-Provinz Xinjiang unterwegs, als die Behörden ihn dazu zwangen, Drehmaterial zu löschen und ihm die Kontaktaufnahme mit der Lokalbevölkerung verboten.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Zu träumen aufgehört

Der russische Journalist Vladimir Esipov sieht aus Berlin dabei zu, wie seine Heimat die Reste der Pressefreiheit aufgibt. Er fragt sich, welchen Platz er dort noch hat.

Ad Content