«Wir brauchen ein europäisches Youtube» – der Plan des ARD-Chefs
Der ARD-Chef will eine europäische Plattform von Sendern, Verlagen und Institutionen als Gegengewicht zu den US-Grössen schaffen. Sein Vorbild: Airbus.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der ARD-Chef will eine europäische Plattform von Sendern, Verlagen und Institutionen als Gegengewicht zu den US-Grössen schaffen. Sein Vorbild: Airbus.
Der Skandal beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat Auswirkungen auf den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Es gehe nun darum, Reformen konsequent anzugehen und Vertrauen zurückzugewinnen, sagt hr-Intendant Florian Hager im Interview. «Alles muss auf den Tisch.»
Die ehemalige Star-Moderatorin des BBC-Magazins «Newsnight» hat den Sender Anfang des Jahres verlassen. In einer aufsehenden Rede hat sie jetzt über den politischen Druck auf die BBC gesprochen – und wie diese wichtige Institution im vorauseilenden Gehorsam Zuschauer und journalistischen Auftrag verrät.
Nach dem Skandal beim RBB prüft jetzt der NDR Beschwerden von Mitarbeitern im Landesfunkhaus in Kiel. Und beim MDR gibt es vor Prozessbeginn gegen Udo Foht einen Rücktritt. Ein Überblick.
Frankreich hat die Rundfunkgebühr abgeschafft, und auch in Österreich steht die Gebühr vor dem Aus. Zur Diskussion steht in beiden Ländern eine Steuerfinanzierung. Ein Blick nach Skandinavien zeigt, dass eine Steuerfinanzierung die Unabhängigkeit des öffentlichen Rundfunks nicht gefährdet, wie dies allenthalben befürchtet wird. 138 Euro im Jahr zahlen heute Haushalte in Frankreich für die Rundfunkgebühr. Weiterlesen …
Das Verhalten von Patricia Schlesinger, der ehemaligen Chefin des Senders RBB, empört – und liefert Gegnern öffentlich-rechtlicher Medien Munition.
Die Chefs der anderen Sender sind in der rbb-Affäre auffallend still. Auch bei ihnen ließe sich sicher einiges finden. Es braucht politische Vorgaben.
Nach Korruptions-Enthüllungen und dem grossem Köpferollen beim RBB gehen die anderen ARD-Anstalten nahezu panisch auf Abstand. Doch den in Richtung RBB abgeschobenen peinlichen Fragen um Transparenz, Dekadenz und Neuanfang müssen sich die restlichen Anstalten ebenfalls stellen, wenn sie glaubwürdig bleiben wollen.