DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

Wie die «New York Times» den Mythos vom Selfmade-Millionär Trump entlarvte

Zwei Journalisten und eine Journalistin, 100’000 Seiten Dokumente, unzählige Gespräche, ein Jahr Recherche: Das sind die Eckwerte der Recherche der «New York Times» zum privaten Finanzgebaren von US-Präsident Trump. Das Ergebnis: Acht Zeitungsseiten, die den Mythos des Selfmade-Millionärs entlarven, indem Trump nachgewiesen werden kann, dass er einen Grossteil seines Vermögens von seinem Vater erhalten hat und die beiden dabei mit steuerrechtlich zumindest zweifelhaften Methoden vorgingen. In einem Making-of-Artikel erklärt die «New York Times», wie sie die Recherche vorantrieb. Eine zentrale Erkenntnis von David Barstow, der an der Enthüllung mitgearbeitet hat: «Es ist eine wichtige Erinnerung daran, dass selbst bei Dingen, von denen du denkst, sie seien gut beschrieben, es noch weitere, tiefere Schichten gibt.»

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«Luxleaks»: Interview mit ICIJ-Direktor Gerard Ryle

Die Recherchen des «International Consortium of Investigative Journalists» (ICIJ) sorgten in Luxemburg für helle Aufregung. In Reaktion auf «LuxLeaks» sprachen Regierung und Opposition von einer «Attacke» und «gezielten Kampagne» gegen Luxemburg. Gerard Ryle widerspricht dieser Auffassung mit Nachdruck. Im Exklusiv-Interview mit dem «Luxemburger Wort» erklärt der ICIJ-Direktor wie es zu «LuxLeaks» kam, warum Luxemburg dabei Weiterlesen …

Das Correctiv korrigiert sich

Diverse Zeitungen haben die bislang größte Geschichte des Rechercheteams Correctiv übernommen. Von der bleibt bei näherem Hinsehen aber wenig übrig.

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Erosion der investigativen Recherche?

Wer Ziel einer kritischen Berichterstattung ist, versucht sich natürlich auf allen Kanälen zu wehren. Die Betroffenen haben mit dem Internet sogar eine echte Waffe in der Hand: Sie können die Fragen von Journalisten inklusive eigener Antworten einfach früher veröffentlichen – Pech für langsame Printmedien