Verbotener Werbespot: Dieses traurige Video geht viral
Die britische Supermarktkette Iceland hat einen Werbespot zu Weihnachten geplant, der jetzt verboten wurde. Die Werbung sei zu politisch.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die britische Supermarktkette Iceland hat einen Werbespot zu Weihnachten geplant, der jetzt verboten wurde. Die Werbung sei zu politisch.
Publisher finden immer neue Wege, AdBlocker zu umgehen. Sei es technisch oder juristisch. Und auch die AdBlocker finden immer neue Wege, Werbung erfolgreich zu unterdrücken. Droht nun ein Wettrüsten?
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Mafiamethoden? Wegelagerei? Adblocker schlagen hohe Wellen. Und werden von den Publishern vehement angegriffen. Bislang gelang es jedoch noch keinem Werbetreibenden, den AdBlockern den Garaus zu machen. Es braucht andere Ansätze. Ist Native Advertising die Lösung?
Das Medienecho war groß: Das neue iOS 9 macht das Blocken von Werbung im Safari-Browser auf iPhones und iPads möglich. Für Patrick Kollmann von AddApptr wird hier aber vor allem viel Panikmache betrieben.
ich finde es völlig OK benutzer von adblockern auf werbefinanzierten seiten auszuschliessen. zumindest ist das blockieren von adblockern folgerichtig, wenn man sich als autor oder inhalte-produzent von adblock-nutzern „beklaut“ fühlt.
Der Erfolg der inzwischen wieder gestoppten Adblocker-App Peace schreckt Miriam Meckel nicht ab. Die „Wirtschaftswoche“-Chefin hat in ihrer Keynote auf den 29. Medientagen München folgende Lehre aus dem Boom der digitalen Reklamebremsen gezogen: „Peace ist eine Kriegserklärung an disruptive Formen der digitalen Werbung, die wir eigentlich selbst nicht mehr wollen“.
Heute ging mal wieder was quer durch die Presse, nämlich dass Bild.de einen Youtuber abmahnt, weil der erklärt, wie man Werbeblocker so konfiguriert, dass man auch weiterhin Bild.de gucken kann, obwohl die gerade einen Werbe-Blocker-Blocker installiert haben. Und schon wieder mal argumentieren die, naja, eher an den Haaren herbeigezogen als juristisch.
Werbung muss wirken, Wirkung ist messbar. Was sich sehr logisch anhört, wird in der Praxis sehr oft unterlassen. Es werden Inserate geschalten, Mailings ohne Response Element verschickt. Alle streben nach neuen, innovativen Kampagnen. Und niemand misst die Wirkung. Ein nachhaltiges Versäumnis.