Rechte Politiker sind in Schweizer Medien überrepräsentiert
Zeitungen schenken Exponenten von SVP und FDP grössere Beachtung, als deren Parteistärke erwarten liesse. Das zeigt eine computergestützte Analyse.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Zeitungen schenken Exponenten von SVP und FDP grössere Beachtung, als deren Parteistärke erwarten liesse. Das zeigt eine computergestützte Analyse.
Kooperationen von Redaktionen mit Klimaaktivisten kurbelten jüngst die Debatte um Neutralität an. Die Frage stellt sich jetzt wieder: Es geht um Greta Thunberg. Die wird jetzt im Dezember für einen Tag Chefredakteurin bei der schwedischen Tageszeitung «Dagens Nyheter».
Kehren die Parteimedien zurück? Haben einseitig informierende Medien eine Zukunft? International stehen die Zeichen auf Parteilichkeit.
Besondere Zeiten erfordern besondere Projekte: Sowohl im Heft als auch digital arbeitete die stern-Redaktion zum Weltklimatag mit Fridays for Future zusammen. Ein Einblick in die gemeinsame Arbeit.
Die taz tut es, der «Stern» hat es getan – beide haben eine Ausgabe zusammen mit Köpfen der Klimabewegung erarbeitet. Das stösst nicht nur auf Gegenliebe. Kritiker sehen einen journalistischen Tabubruch. Dabei sollte uns etwas ganz anderes Sorge bereiten.
Der Nachrichtensender Fox News Media expandiert im grossen Stil – auch nach Deutschland. Das hat wirtschaftliche Gründe. Und politische.
Der Brief einer Journalistin zum Abschied vom linksliberalen US-Fernsehsender MSNBC. Ein Gedankenanstoss.
Andreas Kalbitz ist rechtsextrem, trotzdem führte der RBB ein klassisches harmloses Sommerinterview mit ihm. Das war ein schwerer Fehler.