DOSSIER mit 308 Beiträgen

Facebook

Was Facebook mit den «Gelbwesten»-Unruhen in Frankreich zu tun hat

Die Proteste der so genannten Gelbwesten in Frankreich erreichten am Wochenende einen neuen, gewaltsamen Höhepunkt mit über 130 Verletzten in Paris. Der französische Medienwissenschaftler Frederic Filloux analysiert in seinem Blog «Monday Note», wie Facebook die gewaltsamen Ausschreitungen befördert. Facebook sei die «gefährlichste Waffen gegen Demokratie, die jemals erfunden wurde», so Filloux.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wieso wir nicht von Facebook loskommen

Trotz Millionen entrüsteter Nutzer hatte der Facebook-Datenskandal nur geringe Auswirkungen auf die Benutzerzahlen. Wieso wollen oder können wir nicht von Facebook loskommen?

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Wie stark kann uns Facebook wirklich manipulieren?

Seit den Enthüllungen um die Aktivitäten der Datenanalytiker von Cambridge Analytica mit Millionen von Facebook-Daten steht die These im Raum: Facebook kann Wahlen entscheiden. Dem hält Daniel Jörg, Digitalstratege bei der Agentur Farner, entgegen, dass dies Werbung – und sei sie digital und zielgerichtet – schlicht nicht leisten könne: «Es ist nicht so, dass wir Facebook-Werbung für Trump sehen und ihn dann wählen, obwohl wir eigentlich für Hillary Clinton wählen wollten. Das ist schlicht nicht die Realität.» Genau dieses Bild habe aber die Medienberichterstattung der letzten Wochen über den Datenskandal suggeriert.

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Facebook und der Journalismus: Eine Geschichte voller Missverständnisse

Europas Nachrichtenseiten sind voll vom Datenskandal um Cambridge Analytica. Beim buntesten Journalismuskongress in Europa fiel der Name der Datenfirma aber praktisch nicht, obwohl stundenlang über Facebook debattiert wurde. Denn aus Sicht der Medienhäuser ist nicht die Preisgabe von Nutzerdaten das Problem mit Facebook – sondern bloß ihr geringer Einfluss auf den Internetgiganten.

Wir armen Facebook-Opfer

Die Angst vor dem Ende der Privatsphäre geistert seit dem jüngsten Skandal um Facebook wieder herum. Die Internetnutzer tragen zu einem guten Teil selber die Verantwortung.