Erste Anlaufstelle für Berufseinsteiger*innen
In der neuen Folge ihrer Videokolumne besucht Miriam Suter den Verein Junge Journalisten Schweiz JJS, der sich um die Anliegen junger Medienschaffender kümmert. Vom Vorstand will sie wissen, was der Verein den Nachwuchstalenten alles zu bieten hat – und was es braucht, wenn man heutzutage als junger Mensch im Journalismus Fuss fassen will.
Warum man heute noch in den Journalismus einsteigen will, müssen andere beantworten. Für mich steht nach über zehn Jahren in der Branche fest: Journalistin ist der beste Job der Welt. Auch oder gerade dann, wenn uns die Fetzen um die Ohren fliegen – und im bald vergangenen Jahr sind sie besonders scharf geflogen.
Der Einstieg in den Journalismus ist bei mir also schon ein Weilchen her, dieses Jahr bin ich 30 geworden und gehöre daher nun nicht mehr zum offiziellen Zielpublikum des Vereins, der sich massgeblich um die Anliegen von Berufseinteiger*innen kümmert: Junge Journalisten Schweiz, kurz JJS. Der Verein veranstaltet nicht nur Events für Neulinge, sondern bietet auch praktische Hilfestellungen. Mit der selbst erstellten Datenbank für Praktikumslöhne sorgt der Verein für mehr Transparenz im Honorardschungel. Ich wollte vom Vorstand wissen, was der Verein Nachwuchsleuten bietet und was es aus ihrer Sicht braucht, um in unserer Branche nicht den Spass am Job zu verlieren.