Weshalb keine «Bitches» und «Motherfucker» im Schweizer Radio laufen
Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
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Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
Mit dem Einzug ins neue Meret-Oppenheim-Haus am Basler Bahnhof hat Schweizer Radio und Fernsehen seine Abteilung Kultur an einem einzigen Standort zusammengeführt. Von hier aus erfolgt künftig die konvergente Berichterstattung für Radio, TV und Online. Wie das genau gehen soll, erklären Mitarbeitende und der Leiter von SRF Kultur. «Jetzt ist auch das Radio im 21. Weiterlesen …
Wohin steuert SRF Kultur? Das wollten wir von Leiter Stefan Charles am neuen Standort Basel wissen.
Die aggressive und provokative Gesprächsmoderation, wie sie Roger Schawinski in seinem Talk im Schweizer Fernsehen SRF pflegt, ist ein Auslaufmodell. Es ist Zeit für einen neuen Stil. Vorbilder dafür gibt es genug – im In- und im Ausland. Das verunglückte Gespräch von Roger Schawinski mit der Prostituierten Salomé Balthus und die nachfolgende Rüge von SRF-Ombudsmann Weiterlesen …
Der eine bringt mit seinen Fragen die Leute an ihre Grenzen – der andere mit seiner Tätowiernadel. «Arena»-Moderator Sandro und sein Bruder Reto Brotz verraten, wer als Kind mehr provozierte und welches Tattoo sie für immer verbindet.
Nicht nur bei Salomé Balthus pflegte Roger Schawinski einen aggressiven Fragestil. Er macht das bei allen Gästen. Diese Art von Journalismus ist überholt.
Der Schauplatz, zwei Kommissarinnen, weniger Realität: Was bisher vom neuen Schweizer «Tatort» bekannt ist, lässt aufhorchen.
In der «Arena» war für einmal die Aufmerksamkeit auf den Moderator statt auf die Politiker gerichtet: Sandro Brotz führte erstmals durch die wichtigste Polit-Talksendung des Landes. Nach der Premiere steht fest: Aller Anfang ist schwer, aber Brotz wird die «Arena» bald mit der gleichen Souveränität wie Jonas Projer leiten.