ORF warnt vor Verstaatlichung des Rundfunks in Österreich
Der ORF fürchtet angesichts der Pläne der Regierung einen radikalen Systemwechsel beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Notfalls soll eine Volksabstimmung helfen.
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Von staatlicher Unterstützung profitieren in der Schweiz auch Medienunternehmen, die Gewinn erwirtschaften. Medienpolitiker wollen das ändern. Gelegenheit dazu bietet die laufende Revision von Post-, sowie Radio- und Fernsehgesetz. Die Drohung steht im Raum. Wenn sie der Bund nicht weiter finanziell entlastet, rechnen die Verleger damit, dass sie einen Drittel der heutigen Zeitungstitel einstellen müssen. Darum Weiterlesen …
Der Kanton Waadt will die Medien mit sechs Millionen Franken fördern. Damit steht der Kanton nicht alleine da.
In seiner traditionellen Ansprache als Präsident des Verbands Schweizer Medien betonte Pietro Supino anlässlich der Dreikönigstagung zwei Sachen: Gibt es keine Presseförderung, geht ein Drittel der Zeitungen ein. Langfristig setzt der Verband auf die Förderung der Medienkompetenz.
Was soll der Kanton Bern gegen den Aderlass in der Medienbranche tun? Nicht direkt subventionieren, findet der Grosse Rat, aber er solle eine Mitfinanzierung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA prüfen.
Nachdem Zeitungsverlage immer lauter Alarm geschlagen haben, dass sich das Austragen gedruckter Exemplare vor allem auf dem Land kaum noch finanzieren lasse, steht offenbar Hilfe aus der Politik kurz bevor.
Soziale Medien werden heute wie eine öffentliche Infrastruktur genutzt. Das gibt Milliardenkonzernen Macht über die öffentliche Meinung. Es sollte eine europäische Alternative geben, schreiben Grünen-Chef Robert Habeck und Netzpolitiker Malte Spitz in einem Gastbeitrag.
Einen Monat ist es her, da kippte die neue Medienministerin Simonetta Sommaruga den letzten grossen Wurf ihrer Vorgängerin: Das Mediengesetz. Sie präsentierte statt dessen einen eigenen, einfacheren Vorschlag. Eine Anpassung des bestehenden Gesetzes.