Google macht «schwerwiegende» Sicherheitslücke von macOS öffentlich
Apple hat Googles 90-Tage-Frist für den Patch einer Sicherheitslücke nicht eingehalten – jetzt hat Google die Schwachstelle veröffentlicht.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Apple hat Googles 90-Tage-Frist für den Patch einer Sicherheitslücke nicht eingehalten – jetzt hat Google die Schwachstelle veröffentlicht.
Google ist sich sicher: „A secure web is here to stay“, das sichere Netz ist gekommen, um zu bleiben. Seit einigen Jahren wiederholt Google immer wieder, dass Seitenbetreiber unbedingt HTTPS einsetzen sollen. Seit 2014 ist SSL sogar ein Ranking-Faktor: Eine HTTPS-Verschlüsselung verbessert die Position bei Google.
Das ist der dritte Teil einer Serie rund um Passwörter. Die Serie richtet sich an alle, die irgendwie spüren, dass es so wie bisher mit dem eigenen Passwort-Gewurschtel nicht mehr weitergeht. Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man sichere Passwörter findet und erstellt.
Strava heisst eine Fitness-App, mit der man unter anderem seine zurückgelegten Trainingsstrecken öffentlich im Web teilen kann. Auf den öffentlich einsehbaren Strava-Kartenbildern sieht man nun auch, wo US-Soldaten ihre Bewegungsprofile publik machten. Das wiederum lässt Rückschlüsse auf Armeestandorte zu, die auf anderem Kartenmaterial, etwa von Apple oder Google nicht eingetragen sind. D in Afghanistan US-Truppen zu den wenigen (wenn nicht einzigen) zählen, die als Strava-Nutzer in Frage kommen, liegt es auf der Hand, dass es ihre Datenspuren sind, die man hier quer übers Land verstreut auf den digitalen Karten aufscheinen sieht. Ein ernsthaftes Problem für die US-Armee. Denn auch der Feind kann diese Karten lesen.
Positionsdaten, Kontakte oder Kalendereinträge: 55 Prozent aller Android-Apps auf Google Play greifen auf personenbezogene Daten zu und kollidieren daher mit den kommenden EU-Datenschutzrichtlinien. Bereits im Februar will Google das unnötige Datensammeln von Software einschränken.
Ob soziales Netzwerk, Streaming-Dienst, Bankkonto oder Bücherei-Karte: Für fast jede Dienstleistung brauchst du heute ein Online-Konto. Und obwohl das Bewusstsein für sichere Passwörter steigt, nimmt der Einsatz ab. Peter Apel beschäftigt sich in seiner Serie deshalb mit der Passwort-Pflege. Teil 1.
Aus Furcht vor einer Auslieferung in die USA hält sich Julian Assange, Kopf der Enthüllungsplattform Wikileaks, seit über fünf Jahren in der Botschaft Ecuadors in London auf. Einer seiner wenigen und letzten Freunde, die den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht erhalten und ihn regelmässig in London besuchen, ist der langjährige Sprecher des Chaos Computer Clubs Andy Müller-Maghun. Die Washington Post hat den deutschen Informatiker bei einem Besuch in der britischen Hauptstadt begleitet. Dabei geht es auch um die Frage, ob er es war, der Assange die gehackten Daten der US-Demokraten überbrachte, die Wikileaks vor den Präsidentschaftswahlen veröffentlichte um so der Kandidatur Clintons zu schaden. Tatsächlich überreichte Müller-Maguhn im Herbst 2016 Assange einen USB-Stick, betont aber, nie im Besitz des kompromittierenden Materials aus Russland gewesen zu sein.
Sicherheitslücken in fast allen modernen Prozessoren verunsichern seit der vergangenen Woche Privatanwender und Administratoren. Wir erklären, was Nutzer derzeit unternehmen sollten und wo noch Unklarheit besteht. Dabei konzentrieren wir uns auf Desktop- und Server-Systeme.