Wie wir das Netz bekommen, das wir wollen
Hackerangriffe, Hass, Hetze, perverse Anreize: Das Word Wide Web muss besser werden. Und die halbe Menschheit braucht dringend Zugang. Ein Gastbeitrag zum 30. Geburtstag.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Hackerangriffe, Hass, Hetze, perverse Anreize: Das Word Wide Web muss besser werden. Und die halbe Menschheit braucht dringend Zugang. Ein Gastbeitrag zum 30. Geburtstag.
Ständig fummeln wir an unseren Smartphones herum: chatten, E-Mails checken, daddeln. Viele plagt ein schlechtes Gewissen. Wie süchtig sind wir wirklich nach den Geräten?
Rumscrollen, hierkurzwaslesen, daschnellwasposten. Ah WhatsApp, oh Twitter, wow Tinder. Das digitale Leben macht uns krank und wir wissen das. Wir müssen es beenden!
Das Internet ist unser zweites Zuhause. Hier kommunizieren, konsumieren und arbeiten wir täglich. Während wir in der analogen Welt allerdings inzwischen fast alles auf Klima- und Umweltverträglichkeit überprüfen, bleibt die digitale ziemlich unberührt davon. Und das, obwohl unsere Computernutzung sehr wohl Auswirkungen hat.
Das freie Internet hat immer mehr Feinde: Weltweit errichten vor allem autoritäre Regierungen digitale Schlagbäume. Das Netz droht zu zerfallen.
Google leistet ein Lippenbekenntnis zur fairen Besteuerung von Digitalkonzernen auf globaler Ebene. Zugleich warnt der Silicon-Valley-Gigant einzelne Staaten davor, dies auch in die Tat umzusetzen. Der Datenkonzern übt sich im Teilen und Herrschen.
Die Innovationen des Silicon Valley stützen die Mächtigen, von Bolsonaro bis zu Trumps Republikanern. Wir brauchen endlich menschliche Technik – für Rebellen.
Die Datenerfassung und die Digitalisierung schreiten weiter fort. Aber was macht das mit uns? Eine neue Studie ist dieser Frage nachgegangen. Hier die interessantesten Ergebnisse.