DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Die letzte gedruckte Zeitung erscheint 2033 – was müssen Verlage bis dahin tun?

Die Zeitungsverlage sind in der Krise, wie die Entwicklungen bei Funke und DuMont zeigen. Doch was bedeutet es, wenn es irgendwann kein einziges lokales Blatt mehr in einem Landkreis gibt? Wer stellt dann Öffentlichkeit her? Journalistik-Professor Klaus Meier sieht bereits Innovationen im deutschen Markt und rät zudem, einen Blick ins Ausland zu wagen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wenn Journalismus zur Bad Bank wird: Was der Räumungsverkauf bei DuMont für das Zeitungsgeschäft bedeutet

Die Nachricht als solche überrascht Insider nicht, allenfalls der Zeitpunkt. Gerüchte waberten schon seit Monaten, und der Name DuMont fiel dabei immer öfter. Jetzt, im Februar 2019, ist es soweit: Mit der Kölner Mediengruppe will der erste deutsche Traditionsverlag sein Zeitungsgeschäft komplett abstoßen. In einer Branche, die nach außen noch so selbstbewusst auftritt, ist Panikstimmung Weiterlesen …

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«Lieber Insolvenzen von Zeitungen als der subventionierte Verlust ihrer Unabhängigkeit»

Rundumschlag: Axel-Springer-Boss Mathias Döpfner vermisst Klartext-Debatten in den Medien – und zieht ein erstes Resümee beim selbsternannten Klartext-Magazin Bild Politik. Derweil sieht er die Vielfalt bei Regionalzeitungen schwinden, auch wegen des Mindestlohns. Deshalb will Döpfner Steuererleichterungen; diese seien mitnichten Subventionen. Auch verlagsinterne Querfinanzierungen lehnt er ab. Und nun? Trotz allem wächst sein Optimismus.

Neue «Papier-Zeitung» für die Romandie

Sie heisst «Micro» und ist die neue «Papier-Zeitung» in der Romandie. Herausgeber sind ehemalige, entlassene Journalisten von «Le Matin». Wie stehen die Chancen dieser neuen Zeitung?

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