Schwindel-Couture
Die renommierte Agentur McCann kämpft mit einer preisgekrönten Kampagne gegen den Modekonzern Dior und für arme rumänische Schneider. Eine Geschichte, zu wunderbar, um wahr zu sein.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die renommierte Agentur McCann kämpft mit einer preisgekrönten Kampagne gegen den Modekonzern Dior und für arme rumänische Schneider. Eine Geschichte, zu wunderbar, um wahr zu sein.
Werbevermarkter unterhalten eigene Redaktionen, um ihre Anzeigenflächen im öffentlichen Raum mit Inhalten zu bespielen. Das Geschäft hat Potenzial, denn bei digitaler Aussenwerbung kann niemand wegschauen. In Deutschland pflegt Ströer mit t-online dieses Modell. In der Schweiz Livesystems mit Nau.
Die Schweizer Medien sind stark von den Detailhandels-Riesen abhängig. Das zeigt das Onlinemagazin Republik in einer Auswertung.
Für viele Twitter-Nutzer ist es «die beste Airline-Werbung aller Zeiten»: Die mexikanische Fluglinie Aeromexico hat sich mit einem grandiosen Gag in die Spannungen zwischen Donald Trumps Regierung und dem Nachbarland im Süden eingeschaltet. Das Video erfährt derzeit grosse Verbreitung im Netz – auch wenn einige offene Fragen bleiben.
Mit seinen Rasierern hat das Unternehmen jahrelang das Image des perfekten Mannes gepflegt. Nun wagt Gillette dank #MeToo den Imagewechsel. Dafür gibt es viel Kritik in den sozialen Medien – vor allem von Männern.
Interaktive Display-Anzeigen sorgen für eine maximale Wiedererkennung der Werbebotschaft, auch wenn die Ads nur kurz sichtbar sind. Das zeigt eine umfangreiche Eyetracking-Studie.
Sehen Kinder im Vorschulalter im Fernsehen Werbung für süsse Frühstücksflocken, essen sie tatsächlich auch häufiger davon.
watson-User Luca traute jedoch seinen Augen nicht, als er am Freitagmorgen im Bahnhof Bern das Plakat mit diesem Slogan sah: «Ein Promo-Angebot von Easyjet: Fliege über Flüchtlingsrouten, während Menschen auf diesen ertrinken. Zahle nichts an die Kosten der ökologischen Folgeschäden».