Wegen Artikel 13: Twitch erwägt Ausschluss von EU-Nutzern
Vor einer Woche wurde die umstrittene EU-Urheberrechtsreform verabschiedet. Als erste große Plattform kündigt jetzt der Videostreamingdienst Twitch Uploadfilter und Blockierungen an.
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Vor einer Woche wurde die umstrittene EU-Urheberrechtsreform verabschiedet. Als erste große Plattform kündigt jetzt der Videostreamingdienst Twitch Uploadfilter und Blockierungen an.
Bei der Revision des Schweizer Urheberrechts geben vor allem zwei Artikel zu reden: die Vergütungspflicht, wenn eine Plattform journalistische Inhalte online zugänglich macht, und die Möglichkeit, «Upload-Filter» einzuführen, um das Hochladen nicht lizenzierter Inhalte zu verhindern.
Das Portal FragDenStaat muss ein Dokument über Glyphosat offline nehmen, weil eine Bundesanstalt ihr Urheberrecht verletzt sieht. Unterdrückt sie damit Berichterstattung?
Uploadfilter sollen automatisch Urheberrechtsverletzungen im Netz erkennen und geschützte Inhalte löschen. Doch wie unzuverlässig die automatische Inhalteerkennung wirklich arbeitet, zeigen viele Beispiele. Sie geben einen Vorgeschmack darauf, was mit der EU-Reform und den Uploadfiltern drohen könnte.
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Das PDF-Dokument darf legal geteilt werden. Trotzdem schlugen die Algorithmen 32-mal zu.
Copy & paste macht es einfach, schnell eine Website zusammenzuklicken. Aber so ganz legal ist das nicht, ahnen die meisten. Unser Gastautor erklärt, was ihr beachten müsst.
Die umstrittene EU-Urheberrechtsreform soll den Umgang mit Werken im Internet neu regeln. Doch was genau erlaubt und verboten ist, ist für die Nutzer weiter kaum durchschaubar.