Lichtscheue Justiz
Erstaunlich: Eine transparente Rechtsprechung ist hierzulande immer noch nicht Standard.
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Erstaunlich: Eine transparente Rechtsprechung ist hierzulande immer noch nicht Standard.
Das Öffentlichkeitsprinzip soll nicht mehr gelten, wenn Pharmafirmen mit dem BAG geheime Preise aushandeln.
Die Enthüllungs-Plattform ist im Ukraine-Krieg zur zentralen Anlaufstelle für Hacker und Datenforscher geworden.
Amtliche Dokumente der Bundesverwaltung sollen neu grundsätzlich gebührenfrei einsehbar sein. Der Ständerat lenkt ein.
Lange hielt die Neuenburger Justiz einen Report geheim, der auch in einem Gerichtsdossier gelandet war. «Arcinfo»-Chefredaktor Eric Lecluyse erzählt von der beschwerlichen Befreiung des Dokuments.
Von Regierungen gesteuerte Medien erhalten von Twitter ein Kennzeichen. Was der Transparenz dienen soll, hat seine Tücken.
Transparency Deutschland hat Leitlinien für die Praxis zugunsten von mehr Transparenz im Journalismus veröffentlicht. Studien haben gezeigt, dass in Redaktionen und Verlagen Nachholbedarf in Sachen Korruptionsprävention besteht. Mit den Leitlinien für die journalistische Praxis soll eine transparente, unabhängige und neutrale Berichterstattung gestärkt werden.
Die Welt blickt gebannt auf Grafiken zur Corona-Pandemie. Die Republik nimmt das zum Anlass, noch genauer über die Methodik von Datenvisualisierungen nachzudenken: ein Versprechen zur «Langen Sicht».