Shit happens: Mit Fehlern im Job umgehen
Ein wichtiges Dokument gelöscht oder die Mail an den falschen Adressaten geschickt? Und nun – beichten oder unter den Tisch kehren? Unsere Gastautorin gibt Tipps zu einer konstruktiven Fehlerkultur.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Ein wichtiges Dokument gelöscht oder die Mail an den falschen Adressaten geschickt? Und nun – beichten oder unter den Tisch kehren? Unsere Gastautorin gibt Tipps zu einer konstruktiven Fehlerkultur.
Verwechseln Sie Nettsein nicht mit einem guten Führungsstil. Klare Worte und Entscheidungen sind die Basis für ein gutes Klima und gute Leistung im Unternehmen.
Gemäss neueren Forschungsergebnissen waren fast bei der Hälfte aller untersuchten Fälle von Mobbing die Chefs die Verursacher – die Geburtsstunde der Wortkreation Bossing oder anders ausgedrückt des systematischen Psychoterrors von der Chefetage.
Coaching: Von einem Mentor erhoffen sich viele Führungskräfte Erfolg bei der Karriere. Doch das Resultat kann ernüchternd sein. Eine zu grosse Erfahrung des Mentors kann mehr schaden als nützen.
„Der Fachkräftemangel nimmt zu!“ – „Wir finden keinen Nachwuchs!“ – „Wie sollen wir unsere Ausbildungsplätze besetzen?“ So oder so ähnlich klingt es in den Medien und in nahezu allen klein- und mittelständischen Unternehmen. Dabei liegt es nicht unbedingt an der Qualität des Arbeitgebers, wenn er keine passenden Mitarbeiter findet.
In dem «Human Resources Trend Survey 2015» stellt das Beratungsunternehmen Deloitte eine Verschiebung beim Verhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer fest. So haben Bewerber zunehmend grössere Erwartungen an Unternehmen und auch die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwinden.
Je qualifizierter Mitarbeiter sind, umso selbstbewusster sind und agieren sie meist auch. Vielen Führungskräften fällt es schwer, solche Mitarbeiter zu führen.
Wenn Mitarbeiter die Probezeit nicht überstehen, wird es teuer. Auf 25.000 bis 100.000 Euro beziffert eine Mühlenberg-Studie die Kosten für einen personellen Abgang in der Probezeit. Da sind die Kosten für eine professionelle Suche nicht einmal eingerechnet. Der Schaden für Unternehmen, neue Mitarbeiter und Personaldienstleister ist enorm.