MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Der Pressekodex rückt in den Hintergrund
Nach dem Germanwings-Unglück diskutiert man in Deutschland über die Ethik der Berichterstattung. Die Grenzen zwischen Sensationslust und legitimem öffentlichem Interesse verwischen.
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Draufhalten: Medien in Montabaur
Was hat der Medienrummel am Wohnort des Copiloten der verunglückten Germanwings-Maschine gebracht? ZAPP war vor Ort und hat sich umgesehen.
Griechenland und die deutschen Medien
Michalis Pantelouris ist gelernter Journalist. Er ist Deutschgrieche. Oder andersherum Grecogermane. Pantelouris sitzt zwischen den Stühlen. In Deutschland muss er die Griechen erklären und in Griechenland die Deutschen. Gerade das fällt ihm zunehmend schwer. Denn die Art, wie Medien in Deutschland Stimmung gegen Griechenland machen, empfindet Pantelouris als unerträglich. Eine Abrechnung.
Die Sache mit dem Namen
Wieder einmal sehen Kulturpessimisten allenthalben den Niedergang des Journalismus gekommen, weil die meisten Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine genannt haben. Bloss: der Fall eignet sich denkbar schlecht für das übliche «früher-war-alles-besser»-Geraune.
«Es wurde eine neue Dimension öffentlicher Medienkritik erreicht»
Nach dem Flugzeugabsturz standen die Medien vor dem Entscheid: Namen nennen? Viele Medien gewichteten das öffentliche Interesse höher als die Privatsphäre der Angehörigen. Im Internet ist darüber eine Debatte entbrannt. Vinzenz Wyss, Journalistikprofessor, hat sich damit befasst.
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Heribert Prantl: «Trauer ist ja eigentlich still»
Über den Absturz der Germanwings-Maschine wird intensiv berichtet – leider oft auch dann, wenn es gar nichts Neues gibt. Vier Regeln, die Journalisten jetzt dringend beachten sollten.
Finetuning via Frequenzequalizing
Hochpass ist einer unter den Steinalt-Filtern in Photoshop. Welche Rolle er bei kreativ-ambitionierten Bildkontrast-Tunings spielen kann, zeigt die Technik des Frequenzequalizings.