MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Schriftschnitt und Auszeichnungen
Der ureigenste Zweck der Schrift ist, dass sie gelesen werden kann. Dies soll bei einer Headline auf einem Plakat von Weitem und möglichst schnell geschehen, in einem Buch- oder Zeitungstext sollen auch Leserinnen und Leser mit Sehschwächen den Text komfortabel und ohne Schwierigkeiten konsumieren können, auch über eine längere Zeitdauer.
Ad Content
3-D-Druck: Die Revolution muss nachsitzen
Seit Jahren wird 3-D-Druck zur Revolution erklärt. Doch die lässt sich Zeit. Auf der re:publica suchen Fachleute nach Erklärungen und nach neuen Geschäftsmodellen.
Diese App enttarnt Fotofälschungen
Die neue App Izitru stellt Bildern im Internet ein Zeugnis aus: «Dieses Foto ist mit hoher Sicherheit authentisch», heisst es, wenn das Programm keine Bildmanipulation entdecken kann. Der Dienst soll Fotografen helfen, die Echtheit ihrer Bilder zu belegen. Das klappt ganz automatisch – und zuverlässig.
Farben: Menschen, die auf Fächer starren
Unzählige Stunden an Arbeitszeit werden durch Annäherungsproofs an den RIPs dieser Welt verschwendet. Farbfächer, die auf CIELAB basieren und einen intelligenten Zugang zur richtigen Farbe eröffnen, könnten eine stimmige Alternative sein.
Neuer Name – doppeltes Honorar
Wer vom freien Journalismus leben will, hat’s nicht leicht. Die Honorare sind immer knapper bemessen. Deshalb greifen viele zu Tricks und Kniffs, um über die Runden zu kommen. Dazu zählt auch die multiple Identität.
Ad Content
Böse Weltwoche
Die Schelte von Ronnie Grob an die Adresse der Weltwoche wegen ihrer angeblich zu kritischen Haltung gegenüber Edward Snowden ist haltlos, und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens gibt es keine Weltwoche-Doktrin – und zweitens berichtete das Blatt kontradiktorisch und insgesamt sogar eher wohlwollend über den gesprächigen Ex-Geheimdienstler.
Irrsinn ohne Leerschlag
Der Kanton Sankt Gallen vergreift sich an der Rechtschreibung. Selbstbewusst und in bester Kantönligeist-Manier verzichtet er auf den Zwischenraum nach dem abgekürzten «St.» und schreibt sich seit vier Jahren nur noch St.Gallen. Die Extrawurst ist nicht nur sprachlich falsch, sie schmeckt auch typografisch nicht.