Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Datenerfassung und die Digitalisierung schreiten weiter fort. Aber was macht das mit uns? Eine neue Studie ist dieser Frage nachgegangen. Hier die interessantesten Ergebnisse.
Dystopie oder unausweichliche Zukunftsvision? Historiker und Bestseller-Autor Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“, „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“) hat live auf der Conference Stage des OMR Festivals 2019 aus seiner Sicht unumgängliche technologische Entwicklungen aufgezeigt. Warum er glaubt, dass Menschen mit Hilfe von Daten und Algorithmen bald gehackt werden können und warum sich die Marketing-Branche deshalb komplett ändern muss, erfahrt Ihr hier.
Das Internet ist heute das wichtigste Medium für den Datenaustausch und der Business-Enabler schlechthin. Unternehmen müssen eng vernetzt sein, um jederzeit und von überall geschäftskritische Daten mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern auszutauschen. Die bestehende Infrastruktur macht den Business-Akteuren allerdings immer öfter einen Strich durch die Rechnung. Das öffentliche Internet wird vom Business-Treiber mehr und mehr zum Business-Klotz. Manche Experten gehen sogar davon aus, dass das Internet bald schon nur noch ein Zugangsnetz ist.
Neulich habe ich mich über den Medienwandel bei der Fotografie ausgelassen: So geht die Fotografie den Bach hinunter, war meine Erkenntnis. Kurz zusammengefasst: Fotos sind heute Massenware. Das führt zu einem Preiszerfall. Und eine Folge ist auch, dass die Wertschätzung verloren gegangen ist.
Das Internet bietet ungeahnte Möglichkeiten. Nur, von Dauer ist es nicht. Was sich heute online findet, verschwindet morgen im digitalen Nirwana – mit gravierenden Folgen, besonders für den Journalismus.
Das Internet bietet ungeahnte Möglichkeiten. Nur, von Dauer ist es nicht. Was sich heute online findet, verschwindet morgen im digitalen Nirwana – mit gravierenden Folgen, besonders für den Journalismus.
Datenskandale, Militärprojekte, Tracking: Es ist einfach, Digitalfirmen zu kritisieren. Aber Technik abzulehnen, sei keine Lösung, sagt Mozilla-Chefin Mitchell Baker.
Mit dem Firefox-Browser will die Mozilla-Stiftung das Gegengewicht zu Chrome sein. Das werde aber immer schwieriger, sagt Geschäftsführer Mark Surman. Doch Nutzer könnten die Macht der großen Plattformen brechen.