Tamedia-Präsident Pietro Supino: Der Unzimperliche
Tamedia-Präsident Pietro Supino bündelt mit der Neuorganisation des Medienkonzerns die Macht in seinen Händen. Das ist sein Machtnetz.
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Tamedia-Präsident Pietro Supino bündelt mit der Neuorganisation des Medienkonzerns die Macht in seinen Händen. Das ist sein Machtnetz.
Nachdem die «Basler Zeitung» unter ihrem früheren Chefredaktor Markus Somm einen starken Fokus auf die Akteure aus staatlichen Verwaltungen und Verbandspolitik legte, will der neue Schriftleiter Marcel Rohr das Rad zurückdrehen.
Ein Schiedsgericht wird über den Sozialplan für die 41 Personen entscheiden, die mit der Einstellung der Druckversion der Westschweizer Zeitung Le Matin entlassen worden sind.
Ab 1979 mischte die grosse Fusionszeitung das damals sehr bürgerliche Bern und die Schweizer Medienszene auf. Bis heute ist die Nähe zur Berner Welt vor der Haustür die Stärke der BZ.
2019 wird ein Jahr voller Veränderungen. Tamedia übernimmt die BaZ und zudem bekommt die Zeitung einen neuen Chefredaktor.
Marcel Rohr, der neue Chefredaktor der BaZ, möchte die Zeitung neu strukturieren und hat besonders grosse Ziele.
Pietro Supino macht den Anfang. In der ersten Folge des persoenlich.com-Rückblicks lässt der Tamedia-Verleger und Präsident des Verlegerverbands das Jahr 2018 Revue passieren. Dabei wagt er eine Prognose für das neue Mediengesetz.
Der Ton wird rauher in der Sozialpartnerschaft der Medienbranche. Nach CH Media zieht auch Tamedia ihr eigenes Ding durch. Obwohl die Mitarbeitenden den offerierten Sozialplan für die Westschweizer Mitarbeitenden ablehnen, hält der Konzern die Verhandlungen für «abgeschlossen» und leitete ein Schiedsverfahren ein.